Jens Gerlach

www.gerlach-j.de

Bilder von unseren Reisen

Südafrika

13.11.2015 – 05.12.2015

Prolog

Kapstadt

zwischen Wein und Gardenroute

in der Karoo

Drakensberge

St. Lucia und Swasiland

Krüger Nationalpark

Paoramaroute durch die Drakensberge

Karongwe Game Reserve

Pretoria

Nach einem guten Frühstück mit frisch gebackenen Eierkuchen ging´s wieder auf die Piste (21.11.). Es war Sonnabend und da ist in Sedgefield Markt. Hier haben wir also gestoppt und dies und das gekauft.
In Wilderness sind wir zu einer Wanderung durch den dichten ja fast Urwald aufgebrochen. Die dauerte wesentlich länger als gedacht. Stellenweise ging es schön steil den Berg hinauf, von dem man wenigstens eine schöne Aussicht hatte.
Im Spar-Markt haben wir was zum Mittagessen gekauft und sind weiter nach Oudtshoorn gefahren. Hier hat´s zwischendurch wieder geregnet. Unterwegs hat sich die Vegetation sehr schnell verändert. Nachdem wir den Pass überquert hatten, kamen wir vom Urwald in die Halbwüste der Karoo.
An unserer Lodge sind wir erst mal vorbeigefahren und mussten das Stück wieder zurück fahren. Anschließend haben wir es gerade noch geschafft, die benachbarte Straußenfarm zu besuchen. Letzte Führung ist dort um 16 Uhr. Das war ganz interessant, besonders die Küken waren niedlich
Zum Abendessen gab es dann auch Strauß und der war auch lecker..

Nach Graaff-Reinet (22.11.) war es wieder eine lange Fahrt, über 300km.
Durch den Ort sind wir zunächst durchgefahren, denn wir wollten den Mountain Zebra Nationalpark besuchen. Die Fahrt dorthin dauerte nochmal über eine Stunde. 640 Rand mussten wir für den Eintritt für vier Personen bezahlen, bevor wir uns auf die lange Fahrt auf Schotterpisten durch den Park begaben. Wir haben nur  wenige Tiere gesehen, vor allem Bergzebras, ein paar Gnus und Gazellen. Es war kein Vergleich mit dem Etosha in Namibia, Kenia oder Tansania und ein wenig waren wir enttäuscht. Immerhin sind wir fast drei Stunden zum Park und zurück gefahren!
In Graaff-Reinet haben wir schnell unser Guesthouse gefunden. Zum Essen sollten wir unbedingt die etwa 300 m zum Restaurant mit dem Auto fahren, denn das lag auf der anderen Seite der Hauptstraße und dorthin geht man nicht zu Fuß! Wir haben diesmal die Warnung ignoriert und sind gelaufen. Da wir auch vor dem Dunkelwerden zurück kehrten, war es auch nicht „gefährlich“.



Bevor wir Graaff-Reinet verließen (23.11.) sind wir zum Valley of Desolation, dem Highlight der Stadt im Camdeboo Nationalpark, gefahren. Auch dort kassierte man Eintritt.
Die Aussicht auf die Stadt und die sehr schroffen Felsformationen ist sehr schön und erinnerte uns etwas an die Sächsische Schweiz.
Nach einem kurzen Rundweg, der je nach Pausen 40 bis 60 Minuten dauert, verließen wir den Park. Unterwegs standen noch ein paar Zebras.
Die Fahrt nach Gariep-Damm war wieder lang.
Unterwegs haben wir das "Künstlerdorf" New Bethesda besucht, dort Kaffee getrunken und das Museum der Künstlerin Helen Martins besucht.
Am späten Nachmittag kamen wir an und dank Navi haben wir auch gleich unser Quartier gefunden.
Im Stausee in Gariep-Damm war nur noch wenig Wasser drin. Nach Aussagen unserer Quartiersleute fehlt Regen und herrscht Dürre.
Am Abend wurden wir im Guesthouse mit einem Rindercurry bewirtet, so dass wir nicht nochmal umherfahren mussten.