Nach
Hazyview, unserem nächsten Ziel, fuhren wir einen Umweg. Wir
wollten schon den ersten Teil der Panoramaroute über Belfast,
Lydenburg und den Tom Tom Pass abfahren. Leider war es sehr wolkig, was
die Sicht etwas getrübt hat, dafür aber sehr
stimmungsvoll aussah.
Oben auf dem Pass (2150 m) waren es nur noch 14 Grad.
In Sabie gab es noch einen Kaffee und ein Stück
Kuchen, bevor
wir das letzte Stück des Weges antraten.
An den Hängen der Berge wuchs jetzt wieder Wein.
Das Quartier konnten wir schnell finden. Es war nicht so berauschend
wie die letzten, vor allem da wir hier zwei Tage blieben. Wir waren
schon sehr verwöhnt und die Messlatte lag hoch.
Zum Abendessen versuchten wir nochmal Kudu, war aber leider ziemlich
fest.
Unser Quartier lag nur 10 km vom Eingang zum Krüger
Nationalpark entfernt. Was lag also näher, als den Tag
(30.11.) dorthin zu fahren.
Das Wetter an diesem Tag zeigte sich von seiner besten Seite. Das
Thermometer kletterte auf 41 Grad. Wir waren also froh, dass wir im
Auto eine Klimaanlage hatten.
Über das Krüger Gate fuhren wir rein in den
Park. Nun
hatten wir den ganzen Tag Zeit für die Pirschfahrt. Zuerst
nahmen wir die Route in Richtung Lower Sabie. Es ging immer am Fluss
entlang, weil wir hofften, dort die meisten Tiere zu finden. Und so
haben wir auch unsere ersten Elefanten gesichtet. Später,
nachdem wir einige Stunden durch den Park unterwegs waren, kamen dann
auch noch Giraffen, Zebras, Kudus, Dig Digs, Flusspferde, Krokodile,
Nashörner, Warzenschweine, Wasserböcke und ganz viele
Impalas hinzu. Nur einen Löwen oder gar Leoparden haben wir
nicht gesichtet.
Kurz nach 18 Uhr verließen wir den Park über
das
Phabeni Gate, denn die Gates werden um 18:30 Uhr geschlossen.
Auf dem Weg zu unserem Quartier gab es kurz davor noch ein Abendessen,
ein sehr gehaltvolles Buttercurry.
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