Am
nächsten Tag sind wir zuerst zum Kap der guten Hoffnung
gefahren. Die Fahrt dorthin ist wesentlich länger, als ich
gedacht hatte.
In Simons Town haben wir unterwegs zuerst einmal die Pinguine, die hier
eine große Kolonie bewohnen, besucht. Am Kap haben wir unser
Auto unterhalb des Leuchtturmes geparkt und sind zu Fuß zum
eigentlichen Kap aufgebrochen. Mit vielen Fotopausen haben wir
dafür 3 Stunden hin und zurück gebraucht.
Mit der Standseilbahn sind wir auch noch hoch zum
Leuchtturm gefahren
und wieder runter gelaufen.
Für die Rückfahrt haben wir die schöne
Küstenstraße über Chapmans Peak
gewählt. Die ist zwar mautpflichtig, aber schön. In
Scott Estate haben wir noch Kaffee getrunken und dabei gleich die
südafrikanische Lahmarschigkeit „just now“
kennen gelernt.
Abends wollten wir in ein schönes Steakhaus essen gehen, aber
es war ja Sonntag und es war voll. So haben wir uns was im Supermarkt
eingekauft und in unserem Guesthouse gegessen.
Am nächsten Morgen (16.11.) war tolles
Wetter.
Blauer Himmel und der Tafelberg war frei. Übers Internet haben
wir uns Karten für die Seilbahn auf den Tafelberg gekauft und
sind gleich hoch. Morgens war auch die Schlange noch nicht lang und es
ging recht schnell.
Die Aussicht von dort oben sowohl auf die Stadt als auch auf die Berge
rundum war einfach toll.
Als wir mittags wieder unten ankamen, stand schon eine riesige Schlange
an der Seilbahn an.
Wir haben den Hop-On-Hop-Off Bus für eine Stadtrundfahrt
genutzt und unser Auto auf dem Parkstreifen stehen lassen.
Die erste Pause haben wir an der Waterfront eingelegt.
Hier wurden die
alten Hafenanlagen zu Restaurants, Geschäften etc. umgebaut,
so dass ein sehr schönes und belebtes Viertel entstanden ist.
Im Zentrum von Kapstadt sind wir nochmal ausgestiegen. Inzwischen war
es furchtbar heiß und somit sehr anstrengend. Wir haben nur
noch ein schattiges Plätzchen zum Kaffee trinken gesucht.
Nachdem uns der Bus zu unserem Auto zurückgebracht hatte, sind
wir in unser Guesthouse gefahren und haben noch eine Stunde faul am
Pool genossen.
Abends sind wir zum zweiten Mal in das Steakhaus gefahren, denn wir
hatten uns am Vortag einen Tisch reserviert. Es gab Kudu-Steak und das
war lecker.
Drei Tage Kapstadt waren schnell vorbei und wir mussten die Stadt
verlassen. Vorher mussten wir allerdings nochmal zu AVIS. Wir hatten
bei der Anmietung des Autos nämlich die Papiere für
den Grenzübertritt nach Swasiland vergessen.
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