Jens Gerlach

www.gerlach-j.de

Bilder von unseren Reisen


Oman und Abu Dhabi

04.11.2017 – 22.11.2017

Vorwort1
Muscat
Hajar-Gebirge
Wüste
Wadis
am Meer
Abu Dhabi
Fazit8

Nach den drei Nächten in Nizwa ging es nun in die Wüste.
Bis 15 Uhr sollten wir an der Tankstelle in dem kleinen Ort Al Mintirib am Rand der Wüste sein. Dort wurden wir schon von unserem Geleitservice erwartet. Wir wollten nämlich 40 km zum 1000 Night Camp in die Wüste reinfahren und so ganz allein – da hatten wir Bedenken, dass wir uns verfahren. Hier hilft auch kein Navi mehr! Das zeigt nur einen blauen Punkt im Nichts an.
Unser Fahrer düste dann mit 40 bis 60 km/h auf der Sandpiste durch die Wüste und wir hatten zu tun, an ihm dran zu bleiben. Schon die Fahrt durch die Wüste zum Camp war ein Erlebnis. Am Abend wurde dann ein kleiner Konvoi zusammengestellt, in dem wir, angeführt von einem ortskundigen Fahrer, quer durch Dünen zum Sonnenuntergang gefahren sind. Hier musste ich erkennen, dass es gar nicht so einfach ist, in der Wüste mit dem Auto zu fahren. Zweimal bin ich im Sand stecken geblieben und nur mit fremder Hilfe wieder rausgekommen. Auf der Rückfahrt ist unser Auto sogar auf einer Düne so mit dem Unterboden aufgesetzt, dass alle 4 Räder freidrehten. Wir mussten dann am Seil wieder freigeschleppt werden. Also, es ist nicht ratsam allein durch die Wüste zu fahren.
Geschlafen haben wir in einem Zelt und der Sternenhimmel hier war fantastisch. So ganz ohne Streulicht konnten wir wunderschön die Milchstraße sehen.
Am nächsten Morgen nach dem Frühstück sind wir dann doch allein aus der Wüste zurückgefahren. Es hieß, wir sollen immer nur den Reifenspuren nachfahren, die führen raus. Einmal haben wir uns verfahren, dann aber doch den richtigen Weg rausgefunden. 
Also: Die Wüste war ein tolles Erlebnis!