In den White Mountains
Am
nächsten Morgen war das Wetter wieder mies. Die Wolken hingen tief
und von den Bergen war nicht viel zu sehen. Deshalb haben wir zuerst
Flume
Gorge, eine enge Felsschlucht im Franconia Notch State Park besucht.
Man
darf nicht denken, man könne da einfach durchwandern. Nein, am
Eingang
steht ein Besucherzentrum, wo man bezahlt.
Der Spaziergang, ein 4 km
langer Rundweg, war schön, auch weil die Wälder schön
bunt
waren.
Nun haben wir
überlegt:
Fahren wir auf den Mount Washington, den höchsten Berg der
Appalachen,
oder nicht. Aber was soll´s, nun sind wir einmal hier und lassen
uns die Tour nicht vom Wetter vermiesen. Über Bretton Woods, wo
das
berühmte Hotel steht, sind wir zunächst bis Barton gefahren.
Hier war der Hunger stärker, Mittagspause.
Am Fuße des Mount
Washington mussten wir 28 $ für die Auffahrt mit dem eigenen PKW
bezahlen,
wurden über die Regeln (nur im 1. Gang fahren usw.) belehrt und
bekamen
eine CD, die uns während der Auf- und Abfahrt etwas über den
Berg und seine Geschichte erzählte. Das war ganz interessant.
Der Gipfel war über
den Wolken und die Berge rundum waren auch zu sehen. Durch die vielen
Wolken
wirkte die Szenerie sehr interessant und hatte fast etwas
gespenstisches
an sich. Wir haben es jedenfalls nicht bereut, hochgefahren zu sein,
auch
wenn der Blick ins Tal nur teilweise durch Wolkenlücken
möglich
war.
Übrigens: Hier oben
pfiff der Wind und die Temperatur war nur knapp über 0°C.
Die gleiche Straße
zurück sind wir wieder über Bretton Woods zu unserem Motel
gefahren.
Hier haben wir Wein und Essen gekauft und in unserem Motelzimmer
gegessen.
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