Jens Gerlach


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In den White Mountains

Am nächsten Morgen war das Wetter wieder mies. Die Wolken hingen tief und von den Bergen war nicht viel zu sehen. Deshalb haben wir zuerst Flume Gorge, eine enge Felsschlucht im Franconia Notch State Park besucht. Man darf nicht denken, man könne da einfach durchwandern. Nein, am Eingang steht ein Besucherzentrum, wo man bezahlt.
Der Spaziergang, ein 4 km langer Rundweg, war schön, auch weil die Wälder schön bunt waren.
Nun haben wir überlegt: Fahren wir auf den Mount Washington, den höchsten Berg der Appalachen, oder nicht. Aber was soll´s, nun sind wir einmal hier und lassen uns die Tour nicht vom Wetter vermiesen. Über Bretton Woods, wo das berühmte Hotel steht, sind wir zunächst bis Barton gefahren. Hier war der Hunger stärker, Mittagspause.
Am Fuße des Mount Washington mussten wir 28 $ für die Auffahrt mit dem eigenen PKW bezahlen, wurden über die Regeln (nur im 1. Gang fahren usw.) belehrt und bekamen eine CD, die uns während der Auf- und Abfahrt etwas über den Berg und seine Geschichte erzählte. Das war ganz interessant.
Der Gipfel war über den Wolken und die Berge rundum waren auch zu sehen. Durch die vielen Wolken wirkte die Szenerie sehr interessant und hatte fast etwas gespenstisches an sich. Wir haben es jedenfalls nicht bereut, hochgefahren zu sein, auch wenn der Blick ins Tal nur teilweise durch Wolkenlücken möglich war.
Übrigens: Hier oben pfiff der Wind und die Temperatur war nur knapp über 0°C.
Die gleiche Straße zurück sind wir wieder über Bretton Woods zu unserem Motel gefahren. Hier haben wir Wein und Essen gekauft und in unserem Motelzimmer gegessen.

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