Montreal – White Mountains in New Hampshire
Gefrühstückt
haben
wir in einem kleinen Imbiss unweit unseres Motels.
Zuerst wollten wir die
Altstadt
von Montreal sehen, wurde sie doch in den Reiseführern so
angepriesen.
Unser erster Eindruck war jedoch etwas enttäuschend. Nachdem wir
Quebec
gesehen hatten, konnte uns Montreal nicht vom Hocker reißen.
Dafür
war das neue Zentrum um so schöner. Die Hochhausarchitektur war
ähnlich
wie in Toronto und sehr schön.
Besonders interessant war
die Unterstadt von Montreal. Kaum ist man unter der Erde, gibt es
haufenweise
Imbisse, Restaurants, Geschäfte, ja sogar Fitnesscenter und und
und.
Der Zugang erfolgt meist über einen Eingang zur U-Bahn. Doch bevor
man dann zur U-Bahn kommt, läuft man erst durch die Stadt unter
der
Stadt.
Wir wollten noch ein
schönes
Bild von der gesamten Stadtkulisse. Also sind wir auf den Mont Royal
gefahren.
Hier oben haben wir wirklich einen schönen Aussichtspunkt
gefunden,
an dem uns die Stadt „zu Füßen lag“.
Wir wollen Montreal nicht
verlassen, ohne das Olympiagelände gesehen zu haben. Die
Architektur
des Olympiaturms, der an Seilen das Stadiondach hält, sah schon
gewagt
aus. Überrascht waren wir, dass wir mit einem Lift hochfahren
konnten,
was wir natürlich auch gemacht haben.
Langsam fing es an zu
dämmern
und wir wollten wenigstens noch in die USA zurück kommen. Und dann
ging es so schön auf dem Highway voran, dass wir bis Littleton in
New Hampshire gefahren sind. Es war aber schon recht spät und die
Motelsuche erwies sich wieder als ausgesprochen schwierig. Es wurde
nämlich
wieder Wochenende und alle Amerikaner waren unterwegs. Entweder war das
Motel voll oder zu teuer. Uns wurden sogar Zimmer für 205 $ +
Steuer
für eine Nacht angeboten. Nach langer Suche haben wir um viertel
elf
direkt an der Ausfahrt vom Highway noch was preiswerteres gefunden. Da
wir am Freitag nicht wieder suchen wollten und uns in den White
Mountains
eine Menge ansehen wollten, haben wir das Zimmer gleich für zwei
Nächte
genommen.
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