La Digue
Um 4:00 Uhr
mussten wir
schon aufstehen, aber wir haben es so gewollt. Um 5:15 Uhr wurden wir
vom Hotel
abgeholt und zur Fähre Cat Cocos gebracht. Die brachte uns in
einer Stunde nach
Praslin. Nach einer Stunde Wartezeit ging es weiter mit der
nächsten Fähre nach
La Digue. Am Hafen wurden wir bereits von Creol Travel erwartet und in
unser
Hotel La Digue Island Lodge gebracht.
Am Nachmittag
sind wir zur
Anse Source d´Argent spaziert, dem wohl schönsten Strand auf
der Insel. Hier
wurde z.B. die Bacardi-Werbung gedreht. Der Strand ist wirklich sehr
schön,
aber zum Baden nicht gerade ideal, denn das Wasser ist hier sehr flach
und
pisswarm. Fische gibt es auch wenig – wie verwöhnt wir doch schon
waren.
Am nächsten
Morgen sind wir
mit einem Boot zur Cocos-Insel gefahren. Dort ist ein
Schnorchel-Paradies. So
viele bunte Fische wie hier, haben wir noch nie gesehen. Leider waren
auch hier
wie schon zuvor die Korallen abgestorben. Machen wir nur
weiter so,
wie werden den Planeten schon kleinkriegen.
Mit dem Boot
sind wir weiter
zur Insel Félicité gefahren und hier haben wir unsere
ersten Wasserschildkröten
gesehen. Andrea hat sie sogar gestreichelt, aber Vorsicht: Sie
beißen, den
Finger können sie sogar abbeißen.
Am Mittag waren
wir zurück
im Hotel. Bis zu unserer Sunset Cruise um 17:00 Uhr haben wir ein
bisschen faul
im Hotel am Strand rumgelegen. Die Sunset
Cruise hat uns
einmal rum um La Digue geführt. Es hat anfangs geregnet, was uns
einen
wunderschönen Regenbogen beschert hat und der Sonnenuntergang war
auch sehr
schön.
Am nächsten
Tag haben wir
zunächst faul am Strand gelegen, denn am Nachmittag wollten wir zu
unserem
ersten Tauchgang. Wir waren
mächtig aufgeregt! Um uns etwas zu
stärken,
haben wir an der Pool-Bar noch zu Mittag gegessen. Dann ging´s
los: Direkt in unserem Hotel war ein PADI-Tauchcenter.
Wir waren 5 Gäste und
4 Tauchlehrer, ein sehr
vertrauenserweckendes Verhältnis. Mit dem
Boot
sind wir gut 20
Minuten zu den Sister Islands (zur großen Schwester) gefahren.
Rückwärts von
Boot und abwärts, wir waren furchtbar aufgeregt. Zunächst
sind wir 6-8 m
abgetaucht. Bunte Fische, Seesterne und Seegurken haben wir gesehen und
langsam
ging es immer tiefer. In 15 m Tiefe fanden wir uns inmitten eines
Schwarmes von
Jack-Fischen wieder, ein ganz besonderes Erlebnis. Trotz der Tiefe war
die
Sicht sehr gut, nur das Wasser wurde etwas kälter. Langsam ging es
wieder
aufwärts. Wir haben noch Feuerfische und Muränen gesehen,
nach 36 Minuten
musste ich auftauchen, weil ich mit der Luft auf Reserve war. Wir
mussten im
Boot auf die anderen warten und das hat ganz schön in den Wellen
geschaukelt.
Nachdem alle im Boot waren, sind wir in 20 Minuten zurück in den
Hafen
gefahren. Es war ein tolles Erlebnis!
Neuer Tag: Heute
fahren wir
mit dem Fahrrad über die Insel zur Grand Anse. Von dort sind wir
zu Fuß weiter
zur Petite Anse. Zuerst haben wir uns verlaufen. Der Pfad beginnt
nordöstlich
der Grand Anse und zweigt gleich wieder rechts ab (nicht geradeaus
weiter
laufen!). Deshalb sind wir den Weg zurückgelaufen und haben im
zweiten Anlauf
auch den richtigen Weg gefunden. Von der Petite Anse sind wir noch
weiter (der
Weg ist wirklich etwas weiter, ca. 15 Minuten) zur Anse Cocos, einer
einsamen
und wunderschönen Bucht. Als wir ankamen, waren wir wirklich fast
die einzigen
an diesem Strand. Zurück mussten wir denselben Weg nehmen, den wir
auch
problemlos gefunden haben. Im Restaurant an der Grand Anse haben wir
noch was
getrunken. Mit dem Fahrrad ging´s zurück auf die andere
Seite der Insel. In
einer Pizzeria haben wir Mittag gegessen.
Am Nachmittag sind wir noch
um die
Inselspitze herumgefahren zur Anse Patate. Dies ist die kleinste Bucht
der
Insel, aber auch sehr gemütlich.
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