Von Tsavo West zum Ambroseli
Nationalpark
Schon um 6 Uhr hieß es aufstehen. Nach dem
Frühstück
sind wir erst noch durch den Tsavo West N.P. gefahren und haben
Giraffen, Zebras und Wasserböcke gesehen. Außerdem konnten
wir schon den ersten Blick auf den Kilimanjaro werfen.
An einer Quelle, die aus dem Schmelzwasser des Kilimanjaro gespeist
wird haben wir unsere ersten Flusspferde und Krokodile gesehen. Hier
durften wir unseren Kleinbus verlassen, weil wir auf dem Weg zum Wasser
von einem bewaffneten Ranger begleitet wurden.
Nachdem wir den Park verlassen hatten, durften wir nur im Konvoi
weiterfahren. Es hieß aus Sicherheitsgründen! Die
Straße zum Ambroseli Nationalpark führte uns direkt an die
Grenze zu Tansania.
Der Kilimanjaro war inzwischen leider Wolken verhangen.
Mittags sind wir an der Sopa Lodge am Rande des Amboseli Nationalparks
angekommen. Nach dem Essen blieb und noch etwas Zeit zum Ausruhen.
Unweit der Lodge lag ein Masai Dorf. Ich bin mir nicht sicher, ob es
noch bewohnt war oder ob es nur noch den Touristen vorgeführt
wurde. Diesem Masai Dorf haben wir am Nachmittag einen Besuch
abgestatten. Wir wurden mit Gesang und Tanz empfangen, konnten die
Wohnhütten und die „Schule“ besichtigen. Egal ob das Dorf nun
wirklich bewohnt war oder nicht, wir haben unterwegs haufenweise solche
Dörfer gesehen. Man kann sich als normaler Europäer einfach
nicht mehr vorstellen, in welch einfachen Verhältnissen die
Menschen hier leben.
Danach
sind wir
zur Safari in den Ambroseli N.P. aufgebrochen. Wir
haben sehr viele Tiere gesehen: Zebra, verschiedene Gaszellen, Gnus,
Wasserbüffel, Elefanten, Giraffen, Flusspferde, Löwen und ein
Warzenschwein.
Nach dem Abendessen und einem Drink an der Bar sind wir Schlafen
gegangen.
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