Vom Ambroseli Nationalpark zum Lake Naivasha
Am nächsten Morgen mussten wir noch zeitiger aufstehen,
denn wir
wollten schon um 6:30 losfahren. Vor uns lag ein weiter Weg zum Lake
Naivasha.
Doch zunächst sind wir nochmal durch den Ambroseli N.P. gefahren
und haben wie gestern Giraffen, Elefanten, schlafende Löwen und
vieles mehr gesehen. Als wir den Park
verlassen haben, konnten wir
sogar den Kilimanjaro nochmal sehen. Die Wolken hatten sich verzogen.
Danach kam eine lange Fahrt auf schlechten Straßen durch kleine
Städte und Dörfer. Besonders schlimm war das Verkehrschaos in
Nairobi. Erschreckend für uns war, in welcher Armut und welchem
Dreck die Menschen hier leben. So bekam der Begriff „Dritte Welt“
für uns ein reales Bild.
Mittags sind wir in unserer Sopa Lodge am Lake Naivasha angekommen: Im
Gegensatz zu dem, was wir unterwegs gesehen hatten, herrschte hier der
pure Luxus. Wir bewohnten ein riesiges Zimmer mit schöner Aussicht
in den Garten.
Nach dem Mittagessen sind wir mit dem Auto zum See, dort auf ein
kleines Boot und hinaus auf den See gefahren. Leider fing es an zu
regnen und gewittern. Wir sind aber trotzdem gefahren. Zuerst konnten
wir Flamingos und Pelikane sehen, dann aber unzählige Hippos, die
hier im See standen. Am Seeufer standen Zebras, Giraffen und Impalas.
Inzwischen schien die Sonne wieder und zauberte einen herrlichen
Regenbogen quer über den See.
Im Hotel zurück haben wir unsere Sachen getrocknet und uns einen
Tee gekocht. Zum Abendessen haben wir uns eine Flasche kenianischen
Wein gegönnt und der hat gut geschmeckt.
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