Jens Gerlach


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Island
im August 2020

Fotos

Die nächsten zwei Tage waren voll mit Gletschern. Am Morgen war es wieder sehr neblig. Wir sind trotzdem zu einer kleinen Wanderung (8km) zum Skalafell Gletscher aufgebrochen. Als wir dort ankamen, konnten wir den Gletscher vor lauter Nebel nicht sehen. Wir haben dann eine Stunde gewartet. Zu Mittag riss der Nebel auf und die Wanderung war wenigstens nicht ganz umsonst. Das Highlight der Reise war schließlich die riesige Jökulsárlón Eisberg Lagune und der Diamond Beach, an dem die Eisbrocken an Land gespült werden. 

Und hier schien am Nachmittag die Sonne, besser ging´s nicht!

Der Skaftafell Gletscher war unser nächstes Ziel. Unterwegs haben wir auch am Fjallsárlón gestoppt. Aber auch hier war durch den Nebel am Morgen noch wenig zu sehen. Das gleiche Bild am Skaftafell. Der wurde erst am Mittag frei, also haben wir solange gewartet und sind mittags ein zweites Mal hingelaufen.
Unser Quartier an diesem Abend war wieder sehr schön.
Nun standen zum Abschluss der Rundreise noch zwei Wasserfälle auf unserem Programm: Der Skógafoss und der der Seljalandsfoss Wasserfall.  Letzterer ist der, hinter dem man durchlaufen kann. Achtung: Es ist nass und Regensachen sind unbedingt notwendig.
Vom Vulkan Hekla, für den wir extra eine Umleitung gefahren sind, haben wir leider nicht viel gesehen. Dazu war das Wetter wieder zu schlecht.

Der letzte Tag ist angebrochen. Drei Dinge haben wir uns heute angesehen. Los ging es mit dem Geysir Strokkur, der regelmäßig losbricht. Nur wenige Autominuten weiter ist wohl einer der schönsten Wasserfälle Islands, der Gullfoss. Bis zum Mittag haben wir uns schließlich bis zum Thingvellir-Nationalpark, dem alten historischen Parlament Islands und der Bruchkante zwischen Europa und Amerika, vorgearbeitet.
Am späten Nachmittag genossen wir zum Abschluss der Reise ein entspanntes Bad in der Blauen Lagune, bevor wir am nächsten Morgen wieder zurück nach Berlin fliegen mussten.