Jens Gerlach


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Island
im August 2020

Fotos

Unsere Fahrt nach Akureyri führte uns zunächst über Holar und Siglufjörður. Vor allem Siglufjörður ganz im Norden tief in einem Fjord gelegen hat uns sehr gefallen. Akureyri ist noch kleiner als Reykjavik und durch die Einkaufstraße und Kirche ist man schnell durch spaziert. Besonders schön ist aber der Blick auf die Stadt, den wir dann am nächsten Morgen von der anderen Seite des Fjordes aus hatten.

Am Goðafoss haben wir dann gemerkt, dass Corona-Zeit ist. Wir waren fast allein dort, was wir natürlich als sehr schön empfanden. Unsere letzte Vermieterin hatte uns empfohlen unbedingt vom Goðafoss weiter in das Tal hinein bis zum Aldeyjarfoss zu fahren und das war eine gute Empfehlung. Der war nämlich sehr schön mit seinen Basaltsäulen. Die Fahrt auf der unbefestigten Straße war OK und bis zum Wasserfall darf man mit einem Allrad-Fahrzeug fahren.

Am Nachmittag kamen wir am Myvatn (dem Mückensee) an und sind durch das Lava-Feld Dimmuborgir spaziert. Hier haben wir die Trolle gesehen, am Tag sind sie ja versteinert. Die Höhle Grjótagjá muss man nicht unbedingt besuchen. So toll ist die nicht und baden darf man dort auch nicht mehr.

Die Schlammfelder von Hverarönd sind da schon interessanter, leider wieder im Regen. Also sind wir weiter gefahren zum Dettifoss und Selfoss. Beide Wasserfälle, vor allem der Selfoss, sind schon beindruckend. Zum Schluss sind wir auch zum Vulkan Kafla mit seinem türkisblauen Kratersee gefahren.
Weiter ging unsere Reise wieder nach Norden. In einem großen Bogen über Húsavík fuhren wir bis zum Wald von Ásbyrgi und weiter nach Süden, bis wir am Abend in Egilsstaðir ankamen. In Ásbyrgi haben wir noch eine Pause eingelegt und sind in dem Wäldchen spazieren gegangen. Unterwegs kurz vor 
Egilsstaðir lag gleich an der Straße noch der schöne Rjukandi Wasserfall.