Juneau - Skagway - Whitehorse
Um 6:15 sollte unsere Fähre nach Skagway auslaufen. Entsprechend
früh mussten wir wieder aufstehen. Um 4 Uhr gab es
Frühstück.
Mit 45 Minuten
Verspätung sind wir dann aus Juneau ausgelaufen. Die
Verspätung hat die Fähre auch die ganze Zeit beibehalten. Da
wir diesmal am Tage fuhren, haben wir auf eine Kabine verzichtet und
die Zeit auf Deck vebracht.
Um 14:15 Uhr waren
wir endlich in Skagway. Die Stadt war genau so, wie im Reiseführer
beschrieben. In der Hauptstraße schien die Zeit stehengeblieben
zu sein. Die Häuser sahen alle noch wie vor 100 Jahren aus, als
dort das Goldfieber ausgebrochen ist. Nur das Innenleben hat sich
geändert und die Autos störten. Nachdem wir die Straße
einmal hoch und runter spaziert sind und im ehemaligen Puff der Stadt
noch was getrunken haben, sind wir in Richtung Whitehorse aufgebrochen.
Auf dem Klondike Highway, der in hier Skagway beginnt und bis nach
Dawson City führt, ging es über
den White Pass durch eine wunderschöne Bergwelt. Unterwegs
passierten
wir auch wieder die Grenze von Alaska nach Yukon. Leider hat es dann,
nachdem
wir aus den Bergen wieder nach unten kamen, etwas geregnet, was die
Sicht
nicht gerade verbessert hat.
In Whitehorse
angekommen, sind wir erst mal zur Fischleiter gefahren.
Wir hatten in unserem Reiseführer gelesen, dass diese Einrichtung
gebaut wurde, um den flussaufwärts ziehenden Lachsen einen Weg um
die Staumauer durch den Yukon River zu ermöglichen. Leider waren
wir zu früh dran. Im letzten Jahr kamen die Lachse am 24. Juli und
wir hatten gerade erst
den 14. Juli. Aber 10 Tage konnten wir nicht auf die Lachse warten und
wir
sollten ja später noch welche sehen.
Das Motel
für die Nacht war nicht das beste, aber wir wollten eh
nur schlafen. Im Supermarkt haben wir noch Essen gekauft und sind dann
bald Schlafen gegangen. Wir waren inzwischen hundemüde.
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