Jens Gerlach


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Juneau - Skagway - Whitehorse

Um 6:15 sollte unsere Fähre nach Skagway auslaufen. Entsprechend früh mussten wir wieder aufstehen. Um 4 Uhr gab es Frühstück.
Mit 45 Minuten Verspätung sind wir dann aus Juneau ausgelaufen. Die Verspätung hat die Fähre auch die ganze Zeit beibehalten. Da wir diesmal am Tage fuhren, haben wir auf eine Kabine verzichtet und die Zeit auf Deck vebracht.
Um 14:15 Uhr waren wir endlich in Skagway. Die Stadt war genau so, wie im Reiseführer beschrieben. In der Hauptstraße schien die Zeit stehengeblieben zu sein. Die Häuser sahen alle noch wie vor 100 Jahren aus, als dort das Goldfieber ausgebrochen ist. Nur das Innenleben hat sich geändert und die Autos störten. Nachdem wir die Straße einmal hoch und runter spaziert sind und im ehemaligen Puff der Stadt noch was getrunken haben, sind wir in Richtung Whitehorse aufgebrochen. Auf dem Klondike Highway, der in hier Skagway beginnt und bis nach Dawson City führt, ging es über den White Pass durch eine wunderschöne Bergwelt. Unterwegs passierten wir auch wieder die Grenze von Alaska nach Yukon. Leider hat es dann, nachdem wir aus den Bergen wieder nach unten kamen, etwas geregnet, was die Sicht nicht gerade verbessert hat.
In Whitehorse angekommen, sind wir erst mal zur Fischleiter gefahren. Wir hatten in unserem Reiseführer gelesen, dass diese Einrichtung gebaut wurde, um den flussaufwärts ziehenden Lachsen einen Weg um die Staumauer durch den Yukon River zu ermöglichen. Leider waren wir zu früh dran. Im letzten Jahr kamen die Lachse am 24. Juli und wir hatten gerade erst den 14. Juli. Aber 10 Tage konnten wir nicht auf die Lachse warten und wir sollten ja später noch welche sehen.
Das Motel für die Nacht war nicht das beste, aber wir wollten eh nur schlafen. Im Supermarkt haben wir noch Essen gekauft und sind dann bald Schlafen gegangen. Wir waren inzwischen hundemüde.

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