Jens Gerlach |
www.gerlach-j.de |
Der Tag fing beschissen auf dem Campingplatz an und endete beschissen in Fresno.
Zuerst mußten wir in
dem
Dreck
unser Zelt zusammenlegen, dann ging´s hoch zum Sequoia
Nationalpark
- wieder ca. 1000 m in 1½Stunden.
Als
erstes haben wir von einem Felsen, auf den wir natürlich erst
mal
hochsteigen mußten, einen Superausblick auf die Bergkette der
Sierra
Nevada genossen. Danach sind wir durch den Giant Forrest im Sequoia
Nationalpark
spaziert – und wieder überall die gigantischen
Bäume. Im Wald
lagen auf einmal Hirsche. Wir brauchten nicht mal zu flüstern,
die
ließen sich nicht stören.
Als wir zurück auf dem Parkplatz waren, lief da zu unserer Überraschung auch noch ein Schwarzbär rum. Wäre da nicht die Rangerin gewesen, die ihn verscheucht hat, wäre er bestimmt zum Fressen näher rangekommen.
Nachmittags sind wir noch in
den
Kings
Canyon gefahren, weil ich gehört hatte, das es dort auch sehr
schön
sein soll – und das war es auch. Einziges Problem: Wir hatten
mal
wieder
zu wenig Zeit, leider.
Bevor
wir ganz aus dem Kings Canyon herausgefahren sind, haben wir noch in
einem
ganz hübschen Restaurant Kaffee getrunken.
Nächste Station unserer Reise: Fresno. Das Motel, welches wir bezogen, erwies sich als hundsmieserabel. Und dann haben wir in der Stadt, immerhin eine Großstadt, nicht mal ein Restaurant gefunden. Also mußten wir im Burger King Abendbrot essen. Die Stimmung war also kurzzeitig auf dem Tiefpunkt.