Jens Gerlach |
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Dieser Tag stand ganz im Zeichen vom Death Valley. Unsere Reise führte uns durch das Tal des Todes bis in die Ausläufer der Sierra Nevada.
Nach zwei Stunden Fahrt durch Wüste haben wir das Death Valley erreicht. Zuerst sind wir zum Dantes View abgebogen. Hier blickt man von etwa 1000m Höhe hinab in die Salzwüste. Dort wächst nicht mehr. Wir sind dann selbst runter ins Tal gefahren, dessen tiefster Punkt einige Meter unter Null liegt. Als wir an den großen Sanddünen angehalten haben und das klimatisierte Auto geöffnet habe, dachte ich, ich stehe vor einem offenen Backofen, so heiß war es. Am Visitor Center haben wir dann gelesen, daß es 110 F, also ca. 46°C (im Schatten), sind. Also hieß es: Ansehen und schnell durch ! Das Tal war unheimlich beeindruckend, aber wegen der Temperaturen und Einöde auch beängstigend.
Auf unserer Weiterfahrt ging´s durch Wüstenlandschaften mit einem schönen Blick auf die Ostseite der Sierra Nevada (Wir haben bestimmt, ohne uns dessen bewußt zu sein, den höchsten Berg der USA, den Mt. McKinley, gesehen) bis Wofford Heights. Diese kleine Stadt an einem See in der Sierra Nevada haben wir am Abend erreicht. Hier haben wir uns in einem Motel eingemietet und sehr gut zu Abend gegessen. Wir hatten den Eindruck, die Gastwirtin hat sich richtig gefreut, deutsche Gäste zu bewirten. Auch ein schönes Bier nach bayrischer Art hat sie mir empfohlen und weil es so gut geschmeckt hat, habe ich mir ein zweites bestellt.