Jens Gerlach


www.gerlach-j.de

07.08.1998 - 8. Tag: Mesa Verde

Morgens 8:00 Uhr war Abfahrt zum Mesa Verde angesagt. Bis in den Park hinein war es weiter als wir dachten. Zuerst mußten wir uns am Visitor Center Karten für eine Führung holen. Wir hatten Glück und haben gleich für 9:30 Uhr eine Führung durch Cliff Palace, die größte Ruinenstätte, erwischt. Die Ruinen waren beeindruckend, von Wilden kann wirklich keine Rede sein !

Danach waren wir kurz im Restaurant etwas trinken. Mit dem Auto haben wir noch eine Rundfahrt zu den anderen Ruinenstätten der Anaszasi gemacht.

Wir hatten im Reiseführer etwas über Durango und Silverton gelesen. Deshalb haben wir uns zu dem "kleinen" Umweg entschieden. Zuerst also nach Durango, einer typischen Westernstadt.

Nach einem kurzem Stadtbummel fuhren wir quer durch einen Ausläufer der Rocky Mountains durch eine herrliche Berglandschaft weiter nach Silverton, einer alten Stadt, die früher vom Silberbergbau lebte. Heute lebt sie vom Tourismus und wird auch dementsprechend gepflegt. Uns hat es dort sehr gut gefallen, wir kamen uns manchmal vor wie im Film. In einem alten Saloon, den wir eigentlich nur ansehen wollten, haben wir dann doch zu Abend gegessen, weil es einfach zu schön war.

Unser nächstes Ziel war die Stadt Moab. Wir wollten am Abend noch so weit wir möglich fahren und dann in irgendeinem Motel Quartier nehmen. Nur unterwegs gab es kein Motel. Alle Orte auf der Karte entpuppten sich als verlassener Kuhstall. Also blieb uns nichts weiter übrig als bis Moab durchzufahren, wo wir abend 21:15 Uhr ankamen. Gleich am Ortseingang am Highway haben wir ein Motel bezogen, wo wir auch zwei Nächte geblieben sind.

zurück          weiter          zum 1. Tag