Jens Gerlach |
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Der nächste Höhepunkt: Mit einem Boot fuhren wir durch den Glen Canyon zur Rainbow Bridge, der größten Naturbrücke der Welt, Die Fahrt war zwar ziemlich teuer, aber wir haben es nicht bereut. Der Anblick der Rainbow Bridge hat uns entschädigt. Bei den Navajo Indianern gilt sie als heiliger Ort, deshalb durften wir auch nicht durchlaufen. Auch die Bootsfahrt durch den Glen Canyon war super, eine herrliche Landschaft !
Am Mittag waren wir von der Fahrt zurück. Bevor wir die Reise fortsetzten, haben wir in Page noch für jeden eine Levi´s-Jeans gekauft.
Unser nächste Ziel war das Monument Valley. Unterwegs sind wir noch einem Wegweiser zum Navajo National Monument gefolgt und es hat sich gelohnt. Das National Monument war eine Stadt der Anaszasi Indianer aus dem 12. Jahrhundert, gebaut in einem riesigen Felsbogen. Wir konnten sie zwar nur von weitem sehen, aber es war trotzdem interessant.
Am Abend, noch vor
Sonnenuntergang,
haben wir das Monument Valley erreicht. Die Felsen strahlten richtig
rot
in der Abendsonne, ein herrlicher Anblick.
Die Lodge, in der wir eigentlich
schlafen
wollten war voll und das eine freie Bett uns zu teuer. Also haben wir
wieder
unser Zelt im Monument Valley aufgeschlagen. Die Nacht war furchtbar
warm
im Zelt, denn den ganzen Tag über schien die Sonne auf den roten
Sand
und wir lagen wie auf einer Fußbodenheizung, dafür schliefen
wir aber zwischen den roten Felsen im Tal.