Bar Harbor – Bangor – Baxter State Park
Früh am Morgen
ging
es los in Richtung Bangor. Dort fuhren wir auf die Interstate 95 und
straff
nach Norden bis Millinocket. Das Wetter war leider sehr bescheiden. Es
regnete, die Wolken hingen tief und kalt war es auch. Trotzdem sind wir
zum Baxter State Park gefahren. Was sollten wir machen? Wir waren nun
einmal
hier und
das Wetter konnten wir nicht ändern.
Leider konnten wir von dem
schönen Park nicht viel sehen. Alle Berge verschwanden in den
Wolken,
vom Mount Katadin, der normalerweise den Park dominiert, war gar nichts
zu sehen. Die Laubfärbung, die hier eigentlich sehr schön
war,
kam bei dem trübsinnigen Wetter auch nicht richtig zur Geltung.
Trotzdem
sind wir den Hauptweg (es war eine unbefestigte Straße) durch den
Park gefahren und haben hier und dort einen schönen Blick
erhascht.
Zu allem Übel ist uns
auf einem dieser Schotterwege mitten in der Wildnis auch noch ein
Reifen
geplatzt. Nachdem ich das Notrad montiert hatte, wollten wir schnell in
die Zivilisation, um uns einen neuen Reifen zu besorgen. Immerhin war
es
schon Nachmittag.
An einen besonders
schönen
See, wo es garantiert Elche zu sehen gibt, haben wir noch einen Moment
geparkt und gewartet, aber so viel Zeit, auf den Elch zu warten, hatten
wir nicht. Wir mussten ja noch einen neuen Reifen organisieren.
In Millinocket sind wir
in die erste Autowerkstatt rein, aber die hatten keinen passenden
Reifen
und haben und 12 Meilen weiter nach Medway geschickt. Dort bekam ich
einen
Reifen. Unser Autovermieter Alamo hatte mir am Telefon versichert, dass
ich das Geld zurückbekomme, wenn der Reifen nicht teurer als 60 $
ist. 59,28 $ habe ich bezahlt. Das ist Marktwirtschaft !
Übernachtet haben wir
in Millinocket. Der Ort war etwas größer.
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