Haverhill – Küste – Freeport – Augusta
Am nächsten Morgen gab
es im Hotel noch ein kleines Frühstück und dann ging es ab
auf die Piste.
Zunächst sind wir auf
der Autobahn bis nach Maine gefahren und kurz hinter Portsmouth auf die
1 bis Ogunquit. Hier haben wir die erste Pause eingelegt. Auf der
Küstenstraße
9 sind wir weiter nach Kennebankport. Präsident Bush kam einen Tag
nach uns dort an, wir haben ihn also nicht getroffen.
Beide Städtchen waren
sehr gemütlich und von Wochenendausflüglern gut besucht. Es
war
immerhin Freitag.
Unser
Ziel war Freeport, wo wir in den Factory Outlets einkaufen wollten.
Vorher
sind wir aber vom Highway 1 nach Westen abgebogen, um uns die
Wüste
von Maine anzusehen. Dieses eigenartige Naturschauspiel, eine riesige
Wanderdüne,
die den Wald unter sich begräbt, ist durch Landwirtschaft und
Bodenerrosion
entstanden.
In Freeport haben wir
zunächst
bei Levi´s unseren Jeansbedarf gedeckt. In den anderen Läden
haben wir nicht viel gefunden, vor allem von L.L.Bean, für den so
viel Werbung gemacht wird, waren wir nicht so begeistert.
Nun kam das schwierigere
Kapitel. Es fing an zu dämmern und wir hatten noch kein Dach
über
dem Kopf. Entweder das Motel war zu teuer oder es war nichts frei. Wie
gesagt: Es war Freitag und noch dazu Highschool Day. An der Küste
war jedenfalls kein Zimmer zu finden, also haben wir uns in Wiscasset
kurz
entschlossen, 27 Meilen nach Norden nach Augusta zu fahren. So sind wir
auch noch in die Hauptstadt Maines gekommen. Dort fanden wir auch
gleich
ein Motel und im Supermarkt haben wir uns mit Essen eingedeckt.
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