Jens Gerlach


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unterwegs im Hochland


Nach dem Frühstück sind wir gen Süden aufgebrochen. Heute ging es uns nicht so gut, das Essen war wohl zu reichhaltig. So war es eine Fahrt mit vielen Zwischenstops. Wir haben versucht möglichst schnell zu unserem nächsten Ziel, Sinclairs Gästefarm, zu kommen. Eigentlich war es schade, denn die Landschaft im Namib Randgebiet, durch die wir heute fuhren, war wunderschön. Die Berge bestanden aus bizarren Felsen und die Ebenen waren von golden schimmernden trockenen Gräsern übersät.
Unsere Gastgeber, Fam. Hoffmann, waren sehr besorgt um uns und haben uns mit Magentropfen, Tee und Zwieback sehr gut versorgt, so dass es uns langsam besser ging.
Wir sind mit dem Auto und das letzte Stück zu Fuß zu einer der ältesten Kupferminen Namibias gefahren / gelaufen. Die Mine selbst war nichts besonderes aber die Landschaft um uns herum war sehr schön.
Halb vier gab es bei Hoffmanns im Garten Kaffee und Waffeln. Wir haben uns mit den Gastgebern sehr nett über Namibia, Land und Leute unterhalten.
Abendessen gab es ganz in familiärer Atmosphäre. Wir saßen alle einschließlich Gastgeber an einer langen Tafel und haben beim Essen unsere Unterhaltung vom Nachmittag fortgesetzt. Es war überhaupt interessant, so aus erster Hand etwas über das Leben auf einer Farm in Namibia zu erfahren. Hoffmanns leben schon in der 3. Generation in Namibia und die Enkel sind auch schon da.
Dieser Tag war eine Ruhepause auf der sonst doch recht anstrengenden Fahrt.
Da wir am nächsten morgen schon sehr zeitig aufbrechen wollten, haben wir noch am Abend Stullenpakete und Tee mitbekommen.
 

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