Jens Gerlach |
www.gerlach-j.de |
Nach dem
Frühstück
sind wir gen Süden aufgebrochen. Heute ging es uns nicht so
gut,
das
Essen war wohl zu reichhaltig. So war es eine Fahrt mit vielen
Zwischenstops.
Wir haben versucht möglichst schnell zu unserem
nächsten
Ziel,
Sinclairs Gästefarm, zu kommen. Eigentlich war es schade, denn
die
Landschaft im Namib Randgebiet, durch die wir heute fuhren, war
wunderschön.
Die Berge bestanden aus bizarren Felsen und die Ebenen waren von golden
schimmernden trockenen Gräsern übersät.
Unsere Gastgeber, Fam.
Hoffmann,
waren sehr besorgt um uns und haben uns mit Magentropfen, Tee und
Zwieback
sehr gut versorgt, so dass es uns langsam besser ging.
Wir sind mit dem Auto und
das letzte Stück zu Fuß zu einer der
ältesten
Kupferminen
Namibias gefahren / gelaufen. Die Mine selbst war nichts besonderes
aber
die Landschaft um uns herum war sehr schön.
Halb vier gab es bei
Hoffmanns
im Garten Kaffee und Waffeln. Wir haben uns mit den Gastgebern sehr
nett
über Namibia, Land und Leute unterhalten.
Abendessen gab es ganz in
familiärer Atmosphäre. Wir saßen alle
einschließlich
Gastgeber an einer langen Tafel und haben beim Essen unsere
Unterhaltung
vom Nachmittag fortgesetzt. Es war überhaupt interessant, so
aus
erster
Hand etwas über das Leben auf einer Farm in Namibia zu
erfahren.
Hoffmanns
leben schon in der 3. Generation in Namibia und die Enkel sind auch
schon
da.
Dieser Tag war eine
Ruhepause
auf der sonst doch recht anstrengenden Fahrt.
Da wir am nächsten
morgen schon sehr zeitig aufbrechen wollten, haben wir noch am Abend
Stullenpakete
und Tee mitbekommen.