Jens Gerlach |
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Am
12. August sind wir morgens zeitig in Swakopmund aufgebrochen und
zunächst
nach Walvis Bay gefahren. In der hiesigen Lagune standen haufenweise
Flamingos,
Pelikane haben wir nur sehr wenige gesehen.
Nun ging es wieder durch
die Namib Wüste. Unterwegs durchquerten wir einige
schöne
Flussläufe,
so z.B. auch den Kuiseb Canyon (natürlich alle ausgetrocknet).
Kaum
waren wir durch den Canyon hindurch, wurden wir Zeuge eines Unfalls,
der
uns nochmals deutlich vor Augen führte, warum man auf den
Schotterstraßen
nicht schneller als 80 km/h fahren soll. Ein Auto aus
Südafrika
kam
von der Fahrbahn ab und blieb gerade noch mit seinen Rädern am
oberen
Fahrbahnrand hängen, so dass es nicht zu
Personenschäden kam.
Die beiden krochen aus ihrem Auto und standen ganz schön unter
Schock.
Da wir im Moment auch nicht helfen konnten, haben wir den beiden
versprochen,
Hilfe zu organisieren. Die nächste menschliche Behausung war
das
Rostock
Ritz, eine Lodge im Namib Randgebiet. Der deutsche Betreiber wollte
gleich
einen seiner Arbeiter losschicken.
Das Rostock
Ritz war eine Oase inmitten
einer wunderschönen Einöde.
Weit
und breit nur Berge und trockene Graslandschaft.
Bis zum späten
Nachmittag
haben wir die Sossusvlei
Lodge erreicht. Die Lodge ist im
Berberstil erbaut und passt
wunderschön
in die Savannenlandschaft. Der Schlafraum ist mit einem Zelt
überdacht.
Im Sommer sorgt das sicher für angenehme Kühle. Im
Winter
wird
es hier in einer Höhe von ca.1500 m nachts jedoch empfindlich
kalt.
Das Abendessen war hier
sehr gut. Es gab wieder verschiedenes Wild gegrillt und tolle
Nachspeisen.
Das alles genossen wir unter dem offenen Sternenhimmel.