Jens Gerlach |
![]() Bilder von unseren Reisen |
Am nächsten Tag
besuchten wir den östlichsten
Zipfel der Insel, die Landzunge Ponta de Sao Lourenco. Hier sah die
Landschaft schon anders aus. Über trockene kaum bewachsene
felsige
Hügel pfiff ein frischer Wind. Raue Felsen wurden vom
schäumende Meer umspült. Außerdem hat man
von hier
einen sehr schönen Blick auf die Berglandschaft Madeiras.
Leider
lagen die Gipfel wie bereits am Vortag wieder in den Wolken.
Wenn man Lust hat, kann man in einer Stunde auch noch zu Fuß
weiter auf die Landzunge hinaus wandern. Soviel Lust hatten wir aber
nicht. Da hier draußen kein Wölkchen am Himmel war,
knallte
die Sonne schon ganz gewaltig auf uns nieder, auch wenn es erst
März war. Alles oberhalb des Hemdkragens war am Abend
jedenfalls
verbrannt.
Auf der Rückfahrt haben wir zunächst in Canical
angehalten.
Wir dachten, wir könnten hier irgendwo mal im Meer baden.
Schließlich haben wir auch eine Badestelle (Strand gibt es
auf
dieser felsigen Insel keinen!) gefunden, aber aufgrund der sehr
bewegten See dann doch Abstand vom Baden genommen.
Auch in Machico, der zweitgrößten, aber dennoch sehr
beschaulichen, Stadt auf Madeira, haben wir eine Pause eingelegt. Nach
dem Essen sind wir ins Hotel zurück. Wenn wir schon nicht im
Meer
baden konnten, so doch wenigsten im Pool!