New Brunswick
In Ameherst sind wir sehr früh
aufgestanden. Es hat geregnet und
war trüb und nebelig. Im Motel gab es so früh noch kein
Frühstück. Deshalb haben wir selbst Kaffee gekocht und die
Reste gefrühstückt.
Im Dunklen sind wir bis nach Moncton gefahren und von dort zum Hopewell
Cape und zu den Hopewell Rocks. Wir haben riesiges Glück
gehabt. Der 8. Oktober war der letzte Tag, an dem der Park offen
war. Ein Tag später und wir hätten vor geschlossener Tür
gestanden.
Der Park war sehr schön. Wir hatten gerade Ebbe und konnten runter
an den Strand und zwischen den Felsen, den Flower Pots, laufen.
Mittags sind wir zurück, haben noch einen Hot Dog gegessen und
sind weiter zum Fundy Nationalpark gefahren. Es war noch Ebbe, der
Strand also frei und wir sind zum Wulf Point gelaufen.
Inzwischen war es Nachmittag geworden.
Unser nächstes Ziel war Saint John. Unser erster Eindruck von der
Stadt war schlimm.
Bei den Reverse Falls fliest das Wasser wirklich flussaufwärts,
denn es war gerade Flut. Danach sind wir ins Zentrum und der zweite
Eindruck von der Stadt war gar nicht mehr so schlimm.
Übernachtet haben wir im Howard Johnson. Hier haben wir uns wieder
einen Besuch im Fitness Studio gegönnt, waren im Pool baden und
haben am
Abend den ersten Burger gegessen.
Uns stand nun wieder ein Tag mit
langer Autofahrt bevor. Wir wollten
von Saint John an der Bay of Fundy bis nach Rivere de Lup
am Sankt Lorenz Strom fahren und das sind immerhin 500 km.
Unterwegs haben wir natürlich mehrmals Pausen eingelegt:
In Hartland steht die längste überdachte Brücke
und in Grand Falls sind die Wasserfälle des Saint John River. Die
Fahrt war sehr schön. Wir sind immer im Tal des Saint John River,
dem Rhein Kanadas, gefahren. Die Laubfärbung unterwegs war
wunderschön. Am Nachmittag sind wir in Rivere de Lup angekommen.
Wegen der einen Stunde Zeitunterschied zwischen New Brunswick und
Quebec waren wir schon kurz vor 16 Uhr da und haben noch die
Fähre nach Saint Simeon bekommen.
Unterwegs auf der Fahrt über den Sankt Lorenz Strom haben wir
sogar Wale gesehen. Auf jeden Fall waren Belugas dabei und ein paar
schwarz-weiße, die wir nicht kannten.
In Saint Simeon haben wir ein Motel gesucht und gleich gefunden. Im
Supermarkt waren wir noch einkaufen und anschließend essen.
Wir waren erschrocken: Hier in Quebec waren die Leute richtig stur. Die
Leute haben sich echt geweigert, englisch zu sprechen, geschweige denn
zu verstehen.
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