Jens Gerlach

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Bilder von unseren Reisen

Diashow

Alpenüberquerung

von Oberstdorf nach Meran
11.07.2014 – 18.07.2014

Prolog
Tag 1
Tag 2
Tag 3
Tag 4
Tag 5
Tag 6
Fazit

Am nächsten Morgen „glühten“ die Alpen. In der Morgensonne leuchteten die Bergspitzen orangerot.

Wie üblich sind wir nach einem zeitigen Frühstück aufgebrochen und auf das fast 3000 m hohe Rettenbachjoch gestiegen. Wir haben dazu über eine Stunde gebraucht. Von hier oben hatten wir nochmal einen traumhaften Blick über die Gletscher. Auf das Rettenbachjoch gehen eine Seilbahn und ein Skilift hoch. Hier ist also im Winter der Teufel los. Wir hatten es zum Glück noch ruhig und beschaulich. Wir hatten keine Lust den Gletscher zur Talstation hinunter zu laufen und entschieden uns fürs Rodeln. Eine Plane unter den Arsch und es ging auf Schnee und Eis im Affenzahn hinunter.


Da die letzten Tage an einigen unserer Wanderer nicht ganz spurlos vorbeigegangen waren, gaben uns unsere Bergführer nun verschiedene Varianten, wie der Weg weiter geht. Wir haben die Gruppe geteilt. Ein Teil ging mit Carsten durch das Tal und Wiesen nach Vent, ein anderer Teil lief den Panoramaweg.


Ich hatte den Panoramaweg gewählt und muss sagen, es war die richtige Entscheidung.  Auf dem Weg boten sich uns immer wieder traumhafte Ausblicke auf die Stubaier und Ötztaler Berge. Mittags erreichten wir Vent, die Gruppe war wieder vereint und wir hatten Brotzeit.



 
Nun mussten wir noch zur Martin-Busch-Hütte. Die liegt 2500 m hoch und wird vom Berliner Alpenverein bewirtschaftet. Der Weg dorthin war nicht schwierig, aber er zog sich über 8 km ganz schön in die Länge. Hinzu kam noch, dass wir die ganze Zeit in der prallen Sonne gelaufen sind.

Martin-Busch-Hütte

Dadurch sahen die schneebedeckten Berge natürlich besonders schön aus, aber anstrengend war es auch. Umso schöner war es, als wir oben waren, es ein kühles Bier, Kuchen und Kaffee gab.

Geschlafen haben wir auch hier in zwei gemischten Schlaflagern mit 10 Personen pro Zimmer.