Prolog
Tag 1
Tag 2
Tag 3
Tag 4
Tag 5
Tag 6
Fazit |
Am nächsten
Morgen „glühten“ die Alpen. In der Morgensonne leuchteten die
Bergspitzen orangerot.
Wie üblich sind wir nach einem zeitigen Frühstück
aufgebrochen und auf das fast 3000 m hohe Rettenbachjoch gestiegen. Wir
haben dazu über eine Stunde gebraucht. Von hier oben hatten wir nochmal
einen traumhaften Blick über die Gletscher. Auf das Rettenbachjoch
gehen eine Seilbahn und ein Skilift hoch. Hier ist also im Winter der
Teufel los. Wir hatten es zum Glück noch ruhig und beschaulich. Wir
hatten keine Lust den Gletscher zur Talstation hinunter zu laufen und
entschieden uns fürs Rodeln. Eine Plane unter den Arsch und es ging auf
Schnee und Eis im Affenzahn hinunter.
|
Da die letzten Tage an einigen unserer Wanderer nicht
ganz spurlos vorbeigegangen waren, gaben uns unsere Bergführer nun
verschiedene Varianten, wie der Weg weiter geht. Wir haben die Gruppe
geteilt. Ein Teil ging mit Carsten durch das Tal und Wiesen nach Vent,
ein anderer Teil lief den Panoramaweg.
|
Ich hatte den Panoramaweg gewählt und muss sagen, es war
die richtige Entscheidung. Auf dem Weg boten sich uns immer
wieder traumhafte Ausblicke auf die Stubaier und Ötztaler Berge.
Mittags erreichten wir Vent, die Gruppe war wieder vereint und wir
hatten Brotzeit.
|
Nun mussten wir noch zur Martin-Busch-Hütte. Die liegt 2500 m hoch und
wird vom Berliner Alpenverein bewirtschaftet. Der Weg dorthin war nicht
schwierig, aber er zog sich über 8 km ganz schön in die Länge. Hinzu
kam noch, dass wir die ganze Zeit in der prallen Sonne gelaufen sind.
|
Dadurch sahen die schneebedeckten Berge natürlich
besonders schön aus, aber anstrengend war es auch. Umso schöner war
es, als wir oben waren, es ein kühles Bier, Kuchen und Kaffee gab.
Geschlafen haben wir auch hier in zwei gemischten
Schlaflagern mit 10 Personen pro Zimmer.
|
|