Jens Gerlach |
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Es wird über
viele Beweggründe für die Kriegstreiberei des
Präsidenten
Bush spekuliert. Zu den bekanntesten Argumenten wie
kommt ein weiteres
hinzu. Das Kulturmagazin "titel-thesen-temperamente" des Hessischen
Rundfunks wies unlängst auf die Sprache des Präsidenten hin,
die stark von
christlich-fundamentalistischen Elementen geprägt ist. Hier geht's zu diesem Beitrag
Deutliche Worte dazu findet auch der Beitrag "Bush & God" der
internationalen Ausgabe des Magazins Newsweek. Hier einige Beispiele der
gottesfürchtigen Rhetorik des George W. Bush. Um die Aussagen
nicht zu verfälschen im englischsprachigen Original!:
Besonders die letzten
beiden Zitate über die wunderbringende Kraft und Göttlichkeit
des Amerikanischen Volkes sollten uns alle, vor allem uns Deutsche,
aufhorchen lassen: Wir hatten schon mal einen Führer, der das
deutsche Volk über alles erhoben hat!
Wenn daran auch nur ein Funken Wahrheit wäre, dann stünde es
schlecht um die freie Welt, denn zur Gefahr des moslemischen
Terrorismus käme die Bedrohung durch einen christlichen
Fundamentalismus, wie
ihn Europa im Mittelalter erlebt hat, hinzu.