Jens Gerlach

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Bilder von unseren Reisen

Ribero Frio - Faial - Santana

unterwegs nach Faial

Unsere erste Fahrt führte uns auf die Nordseite der Insel. Von der Autobahn, die es rund um Funchal gibt, sind wir auf die Ausfahrt in Richtung Monte abgebogen. Die Straße geht steil bergauf durch enge Gassen. Durch Monte sind wir erst mal durchgefahren. Nachdem die Stadt zu Ende war, fuhren wir durch einen dichten fast tropisch anmutenden Wald. Hier war alles feucht und grün. Selbst die Felsen waren mit Moos bewachsen.
Nach gut einer Stunde hatten wir den 1400m hoch gelegenen Poiso-Pass erreicht. Jetzt ging es auf der Nordseite der Insel wieder bergab. Unterwegs boten sich oft sehr Ausblicke in tiefe Täler in denen kleinen Dörfern sich an die Berghänge schmiegten.
In Faial hatten wir die Nordseite und damit wieder den Ozean erreicht. Von hier ab empfiehlt es sich die Küstenstraße und nicht den schnelleren Tunnel nach Santana zu fahren, denn es bieten sich immer wieder schöne Ausblicke auf die Felsküste.
In Santana stehen noch einige restaurierte (oder wieder aufgebaute) Häuser, deren Strohdächer bis auf die Erden reichen.
Nach einer kurzen Rast sind wir die gleiche Strecke zurückgefahren, weil wir noch auf den Pico do Areiro wollten, den wir auf der Hinfahrt im Nebel links liegen gelassen hatten.
Kurz hinter Ribeiro Frio liegt an einer kleinen Forellenzucht ein Souvenierladen und eine Gaststätte. Die Forellen gibt es hier auch zu essen.
Unsere Trip auf den Pico erwies sich aber leider als Reinfall. Wie bereits am Morgen war der Berg immer noch in den Wolken. Mehr noch: Während an der Küste die Sonne schien, fegte hier oben ein Sturm über die Berge und man konnte vor Wolken kaum die Hand vor Augen sehen. Also sind wir schnell wieder runter nach Funchal in unser Hotel gefahren und haben lieber gebadet.

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