Jens Gerlach


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Island
im August 2020

Fotos

Das Jahr 2020 war Corona-Jahr und mit Reisen sah es schlecht aus. Aber wir haben den richtigen Augenblick erwischt, um unsere längst geplante Reise nach Island anzutreten. Dienstagabend haben wir am Computer den Flug und alle Übernachtungen gebucht und am Freitag ging es los.
Mit Icelandair flogen wir nach Kevlavik. Dank des Upgrades zur SagaClass saßen wir auch ganz entspannt und allein in Reihe 2 und mussten keinen Corona-Kontakt fürchten.
Unser Auto war auch schon reserviert, schnell abgeholt und so fuhren wir am Abend noch bis Reykjavik. Unser gebuchtes Hotel war geschlossen. Über die Sprechfunkanlage am Eingang des Hotels erfuhr ich schließlich, wo unser neues Hotel war. Das war auch recht gut. In der 8. Etage des Hotels mit Blick über die Stadt haben wir gut zu Abend gegessen.
Der Stadtbummel durch Reykjavik am nächsten Morgen war kurz. Das Städtchen ist echt klein und übersichtlich, zumindest das Zentrum. Über allem tront die gewaltige Kirche.

Mittags sind wir zu unserer ersten Station in Vesturland aufgebrochen. Unterwegs haben wir einen kleinen Spaziergang zum Glymur Wasserfall eingelegt, aber das Wetter war sehr regnerisch und so blieb es den Rest des Tages. Deshalb sind wir nicht bis zum Ende gelaufen.
Am nächsten Morgen war das Wetter nicht besser. Es stürmte und regnete. Die Küste in Hellnar und Arnarstapi haben wir noch gesehen, jedoch vom Snæfellsjökull war nichts zu sehen. Am Abend kamen wir nach einigen Pausen in Ölafsvik und am Kirkjasfoss Wasserfall in Stykkishólmur an.

Unser nächstes Ziel war Varmahlíð. Die Fahrt dorthin war lang und ging teilweise auch über unbefestigte Straßen. Unser Auto sah danach aus wie ein Schwein. Wir hatten für den Abend eine kleine Hütte (Hestasport Cottages) gemietet. Wir haben uns also unterwegs mit Essen und Getränken eingedeckt und uns zum Abendessen und Frühstück dort selbst versorgt. Die Hütte war wirklich sehr schön gemütlich und mit einem eigenen warmen Pool.