Jens Gerlach


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Uluru und Kata Tjuta

Am nächsten Morgen starteten wir um 7:00 Uhr zu unserer zweiten Etappe. Heute mussten wir 770 km zurücklegen. Unterwegs haben wir einige Pausen zum Tanken und Essen eingelegt, sind sonst aber doch straff durchgefahren. So waren wir bereits um 15:30 Uhr in Yulara, dem kleinen Städtchen vorm Uluru, angekommen. Unser Hotel war Uluruschon reserviert und schnell bezogen. Im Supermarkt haben wir noch eingekauft und sind danach zum Sunset Point gefahren, um hier den Sonnenuntergang am Uluru zu sehen. Dabei leuchtet der Fels in alle Rottönen und ist zum Schluss tiefrot. Es sah toll aus!

Nun war die Sonne weg und wir hatten Hunger. In unserer Pioneer Lodge gab es abends Barbecue. Wie schon in Sydney sucht man sich sein Fleisch und Würstchen aus und brät es dann selbst am Grill. Die Atmosphäre war allerdings nicht berauschend. Schmutzige Tische, grölendes Publikum und teuer, also kein Vergleich mit unserm Babecue in Sydney.

Nach dem Sonneuntergang wollten wir heute auch den Sonnenaufgang am Uluru sehen. Dazu mussten wir schon um 5:00 Uhr aufstehen und zum Sunrise Point fahren. Morgens war es noch sehr kalt, nur 10°C. Ab 6:40 Uhr ging die Sonne auf und färbte dabei den Fels wieder in alle möglichen Rottöne. Nach einer halben Stunde war der Spaß vorbei und die Besuchermassen zogen ab. Wir haben im Auto erst mal unser mitgebrachtes Frühstück verzehrt.Kata Tjuta Danach sind wir zu einer Wanderung rund um den Uluru (ca. 9 km) aufgebrochen. Aus Respekt vor den Aborigines, für die der Fels heilig ist, haben wir auf eine Besteigung verzichtet. Aber auch die Rundwanderung war schön. Man läuft dicht am Fels, der immer neue Eindrücke bietet. Mal sind Höhlen, Schluchten, Spalten oder auch Felszeichnungen zu sehen. Selbst Wasser findet man hier in der sonst trockenen Landschaft.

Am Nachmittag wollten wir zu den Kata Tjuta (Olgas). Weil mittags die Sonne noch sehr hoch stand, haben wir zunächst eine Pause im Schatten eingelegt, sind dann aber um 13 Uhr doch zur Wanderung durch das Valley of the Winds aufgebrochen. Die Landschaft war sehr schön, aber es war wegen der Hitze doch sehr anstrengend. Ständig ging´s bergauf und –ab, bei 36°C und fast ohne Schatten.

Zurück im Ressort haben wir uns ein erfrischendes Bad im Pool gegönnt.

Abendbrot gab es in Geckos Café.

Nun waren wir müde genug zum Schlafen.

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