Jens Gerlach |
www.gerlach-j.de |
Die Motelsuche in Seattle war Horror. Wir sind fast drei Stunden kreuz und quer durch die Stadt gefahren, ohne etwas zu finden. Erst haben wir gar kein Motel gefunden, dann welche ziemlich dicht im Zentrum, die uns einfach zu teuer waren, und schließlich noch eines was bezahlbar war, aber im Preis-Leistungs-Verhälnis miserabel. Aber wir hatten die Nase voll, es war immerhin schon 23 Uhr, und wir wollten nur noch schlafen. Also unbedingt reservieren !
Unser erster Eindruck
von
Seattle am nächsten Morgen war ernüchternd. Wir haben
in der
Altstadt, die auch in den Reiseführern angepriesen wird, mit
unserem
Rundgang begonnen. Es war aber alles recht schmuddelig und verwahrlost.
Auch an den Piers, ausgebaut zu Kneipen und Geschäften gefiel
es
uns
nicht besonders. Wir sind dann durch den Public Market, auch den
hätte
man weglassen können, in
die Downtown. Hier gab es schon bessere Geschäfte und auch das
Stadtbild
wurde gepflegter. Wir waren also wieder etwas versöhnt. Von
einem
recht schönen Stadtplatz aus sind wir mit einer Hochbahn zur
Space
Needle, so heißt der Aussichtsturm in Seattle, gefahren. Dort
oben
genossen wir die Aussicht auf die Hochhauskulisse der Stadt und zum
Schluß
wurde sogar der wolkenverhangene Mount Rainier sichtbar.
Mit einer alten
Straßenbahn
sind wir in die Downtown zurück und haben unser Auto aus der
Garage
abgeholt.
Nach dem Abendbrot sind
wir ins Motel zurück. Am nächsten Morgen
mußten wir
unser
Auto abgeben, der Urlaub war beendet.
Über Cincinnati und
Frankfurt flogen wir nach Berlin zurück.
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