Jens Gerlach |
www.gerlach-j.de |
Nach
einem spärlichen Frühstück an der Tankstelle
sind wir
weiter
zum Glacier Nationalpark gefahren. Eine Stunde Weg lag noch vor uns. In
St. Mary, am Osteingang zum Park, haben wir uns auf einem KOA
Campingplatz
für die nächste Nacht in einer kleine Hütte
( Betten
sind
da, Bettzeug oder Schlafsäcke sind mitzubringen) einquartiert.
So
konnten wir den Tag in Ruhe angehen. Gleich hinter dem Parkeingang
mußten
wir erneut anhalten. Ein Bär hat sich am Straßenrand
mit
Beeren
vollgestopft. Über den Loagan Paß mit einer
herrlichen
Aussicht
sind wir zum Avalanche Creek auf die Westseite des Parks gefahren.
Unterwegs
mußten wir natürlich mehrere Fotostops einlegen.
Nach einer
Stunde Fußmarsch sind wir am Avalanche See angelangt. Der See
liegt
inmitten einer wunderschönen Bergkulisse.
Zurück zum Loagan
Paß:
Von hier sind wir nochmals knapp eine Stunde durch eine malerische
Berglandschaft
mit bunten Wiesen zum Hidden Lake gelaufen. Auch dieser See war
wunderschön
gelegen zwischen den 3000ern.
In St. Mary haben wir
Abendbrot
gegessen (Burger und Brathähnchen) und auf dem Campingplatz
gab es
noch einen White Zinfandel am Feuer.
Der
29.07. ist angebrochen. Nach dem Frühstück auf dem
Campingplatz
sind wir eine Stichstraße zum Gebiet von Many
Glacier
reingefahren
und zum Josephine Lake gelaufen. So früh am Morgen waren noch
nicht
viele Menschen unterwegs und die Landschaft war besonders
schön.
Innerhalb des
Nationalparks
sind wir nach Kanada in den Bundesstaat Alberta gefahren. Hier wurden
wir
wieder von Bären am Straßenrand
begrüßt. Im
Waterton
Park, so heißt er auf kanadischer Seite, sind wir zuerst zum
Cameron
Lake gefahren und haben hier zu Mittag gepicknickt. Am Nachmittag sind
wir die Red Rock Road entlang gefahren und dann straff in Richtung
Calgary
weitergefahren.