Jens Gerlach


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Lindows

Rhodos 2022

Akropolis von Lindows Im Oktober 2022 haben wir für eine Woche die griechische Insel Rhodos besucht, um etwas den Sommer zu verlängern.
Wir haben uns ein gutes Hotel, das Lindosmare Seaside Hotel, und ein kleines Auto, um die Insel zu erkunden, gegönnt.
Rhodos ist ja nicht sehr groß und lässt sich gut in einer Woche erkunden.

Unser Hotel lag nicht weit von dem malerischen Ort Lindos entfernt und so sind wir als erstes dorthin gefahren. Das weiße Städtchen ist sehr touristisch mit den vielen Souvenirläden in engen Gassen. Über allem erhebt sich auf einem Hügel die Akropolis von Lindos, die durchaus einen Besuch wert ist. Von hier oben überblickt man sehr schön den Ort und das Meer.
Kloster Moni ThariTypisch griechisch dagegen ist das kleine Kloster Moni Thari mitten in den Bergen. Die Straßen in Rhodos sind recht gut, so dass es kein Problem ist, durch die Berge zu fahren.
 Der Gottesdienst war gerade zu Ende, so dass wir auch die kleine Kirche und den Klostergarten besuchen konnten.

Rhodos Am nächsten Tag stand die Stadt Rhodos auf unserem Programm. Die Altstadt ist UNESCO-Weltkulturerbe und wirklich schön anzusehen. Das einzige Problem war zunächst einen Parkplatz zu finden. Das ist hier wirklich nicht leicht! Wir sind dann kreuz und quer durch die Gassen der Altstadt gebummelt und obwohl es keine Sommersaison war, war die Stadt gut besucht.
Einen schönen Überblick über die Altstadt hat man vom Uhrenturm.
Auch wenn der Kolos von Rhodos nicht mehr steht sind wir doch zum Hafen, dorthin wo er der Legende nach einmal stand, spaziert. Ein schönes Motiv im Hafen sind die Windmühlen von Rhodos.
Die Akropolis von Rhodos sollte man sich sparen. Das ist die in Lindos viel schöner.

Jacobs Canyon Er wird nicht gerade als Sehenswürdigkeit auf der Insel angepriesen, aber wenn man mit Maus auf Google-Maps sucht dann findet man dort auf der Westseite den Jacobs Canyon. Und diese kleine Schlucht ist wirklich sehenswert. Man kann entweder ein kurzes Stück in den Canyon hineinlaufen bzw. klettern. Feste Schuhe sind also auf jeden Fall empfehlenswert! Irgendwann ist dann Schluss bzw. die Felswand ist dann doch zu hoch zu steil. Immer daran denken – man muss auch wieder zurück!
Jacobs Canyon Es gibt einen Rundweg, der hier in der Schlucht beginnt. Wir sind den nicht gegangen, weil wir nicht richtig ausgerüstet waren.
Einen schönen Blick von der Westseite der Insel hat man von Panorama-Punkt.
Den Versuch, auf den höchsten Berg der Insel hochzufahren, haben wir mit unserem PKW abgebrochen. Ich glaube, das wäre nicht gut gegangen. Nach etwa 2 km geht die Asphaltstraße in eine Buckelpiste über und da braucht man schon ein Fahrzeug mit hohem Achsstand und Allrad.
Sehr schön waren noch die zerfurchten Sandsteinfelsen an der Westküste. Das Meer hier an der Westküste war viel bewegter als im Osten und der Strand sehr steinig.
Und überall auf der Insel laden kleine gemütliche Tavernen zum Verweilen ein.
Leuchtturm Prasonisi
 Angepriesen werden überall die „Seven Springs“. Das sind sieben Wasserrinnsale, die aus einem künstlich angestauten See laufen.  Man kann hier noch ein bisschen im Wald spazieren, ein Restaurant gibt es auch, aber man verpasst nichts, wenn man nicht da war.
Auf der Rückfahrt sind noch vorbei am Kloster Agios Nectarios gefahren und haben am Gadoura Stausee eine Kaffeepause eingelegt.

Sehr schön dagegen war es nochmal an der Südspitze der Insel am Strand von Prasonisi. Hier verbindet eine schmale Sandbank das Inselchen Prasonisi mit der Insel Rhodos. Das Wasser ist auf beiden Seiten des Strands glasklar und Baden macht hier richtig Spaß. 
Wir sind über den Strand rüber auf die kleine Insel und einmal über die Insel zu dem kleinen Leuchtturm gelaufen. Der hatten schon bessere Zeiten gehen und war ziemlich verfallen, aber der Weg und Steilküste auf der anderen Seite waren schön.
Bevor es zurück ging, haben wir noch in einer der kleinen Tavernen am Strand etwas gegessen.

So, das war es, was wir in einer Woche Rhodos gesehen haben. Natürlich hätte man noch das eine oder andere Kloster besuchen können, aber wir wollten uns ja erholen und auch ein bisschen Strandleben genießen.

Prasonisi
Und noch mehr Bilder von unseren Reisen gibt´s hier.