Jens Gerlach |
![]() Bilder von unseren Reisen |
Am Morgen schien die
Sonne und soweit man
blicken konnte war der Himmel blau. Es war also der richtige Moment
für den zweiten Angriff auf den Pico do Areiro. Der Weg
dorthin
führte uns wieder durch Monte. Diesmal haben wir uns die Zeit
genommen, und uns dort oben etwas umgeschaut. Schon das Einparken des
Autos auf den engen und steil ansteigenden Bergstraßen war
ein
"Vergnügen". Zum Glück ist es ohne Schramme
abgegangen.
Die Wallfahrtskirche über Moniz ist wunderschön
gelegen. Von
dem kleinen Portal vor der Kirche hat man wohl den schönsten
Blick
über die Bucht von Funchal. Nach einem Besuch in der Kirche
ging
es mit dem Auto weiter bergan.
Das schöne
Wetter hat gehalten. Oben auf
dem 1818 m
hohen Pico do Aureiro hatten wir einen fantastischen Ausblick
über
die ganze Insel. Egal in welche Richtung man blickt - man sieht
überall das Meer. Hier wurde uns ganz deutlich, wie klein die
Insel eigentlich ist. Am Rand hingen ein paar Wolken, so dass es
aussah, als hätte die Insel einen Kranz. Es hat sich auf jeden
Fall gelohnt, dass wir nochmal hier hochgefahren sind.
Es war erst Mittag und wir hatten ja noch viel Zeit. Also haben wir uns
vor der Rückkehr ins Hotel noch in Funchal, Madeiras
Hauptstadt
umgesehen.
In der Nähe vom Rathausplatz haben wir das Auto abgestellt.
Dieser
Platz ist sehr schön mit schwarz-weissem Mosaik geplastert und
er
wird vom Rathaus und einem alten Universitätsgebäude
eingerahmt. Durch die kleinen ruhigen Gassen sind wir runter zum Hafen
spaziert. Hier war es schon wieder lebhafter.