Kuranda
Über
die
Eisenbahn nach Kuranda im Regenwald haten wir schon viel gehört.
Dort wollten
wir heute hin.
Mit
unserem
Auto sind wir zur Seilbahnstation gefahren. Dort hat uns ein Bus
abgeholt und
zur Eisenbahn gebracht. Von der Freshwater Station quält sich die
Eisenbahn in
45 Minuten durch den Regenwald nach Kuranda hoch. Unterwegs wird am
Barron
River Wasserfall noch eine Fotopause eingelegt.
Kuranda
selbst ist touristisch total vermarktet. Es gibt fast nur noch
Souvenier-Ramschläden. Wenn man sucht, findet man allerdings auch
noch
ordentliche Geschäfte.
Wir sind
zuerst in den Wildlife Park, weil wir dort noch mal Koalas streicheln
konnten.
Für uns war es nun die letzte Gelegenheit nochmal einen Koala zu
sehen.
Im
Schmetterlingspark werden die für den australischen Regenwald
typischen
Schmetterlinge gezeigt.
Zurück
sind
wir nicht mit der Eisenbahn, sondern mit der Seilbahn gefahren. Das war
ein
besonderes Erlebnis. Man schwebt mit der Gondel dicht über den
Baumkronen der
Regenwaldriesen. Uns hat die Fahrt mit der Seilbahn wesentlich besser
gefallen
als die mit der Eisenbahn.
Gleich
neben der Talstation der Seilbahn ist das Tjapukai Culture Center. Die
Tjapukai
sind der Stamm der Aborigines, der hier lebt. Nach einem kurzen Film
zur
Geschichte und der Traumzeit hat uns ein Aborigine im Pfeilschleudern
und
Bumerangwerfen unterwiesen. Auch über Essen, Pflanzen aus dem
Regenwald und das
Leben der Aborigines haben wir etwas erfahren.
Zum
Abschluss des Tages waren wir in Cairn noch essen und sind wieder durch
die
Läden gebummelt. Außerdem haben wir für den
nächsten Tag noch einen Ausflug
nach Green Island gebucht. Wir wollten noch mal baden, tauchen und
schnorcheln.
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