Uluru und Kata Tjuta
Am
nächsten
Morgen starteten wir um 7:00 Uhr zu unserer zweiten Etappe. Heute
mussten wir
770 km zurücklegen. Unterwegs haben wir einige Pausen zum Tanken
und Essen
eingelegt, sind sonst aber doch straff durchgefahren. So waren wir
bereits um
15:30 Uhr in Yulara, dem kleinen Städtchen vorm Uluru, angekommen.
Unser Hotel
war schon reserviert
und schnell bezogen. Im Supermarkt haben wir noch
eingekauft und sind danach zum Sunset Point gefahren, um hier den
Sonnenuntergang am Uluru zu sehen. Dabei leuchtet der Fels in alle
Rottönen und
ist zum Schluss tiefrot. Es sah toll aus!
Nun
war die
Sonne weg und wir hatten Hunger. In unserer Pioneer Lodge gab es abends
Barbecue. Wie schon in Sydney sucht man sich sein Fleisch und
Würstchen aus und
brät es dann selbst am Grill. Die Atmosphäre war allerdings
nicht berauschend.
Schmutzige Tische, grölendes Publikum und teuer, also kein
Vergleich mit unserm
Babecue in Sydney.
Nach
dem
Sonneuntergang wollten wir heute auch den Sonnenaufgang am Uluru sehen.
Dazu
mussten wir schon um 5:00 Uhr aufstehen und zum Sunrise Point fahren.
Morgens
war es noch sehr kalt, nur 10°C. Ab 6:40 Uhr ging die Sonne auf und
färbte
dabei den Fels wieder in alle möglichen Rottöne. Nach einer
halben Stunde war
der Spaß vorbei und die Besuchermassen zogen ab. Wir haben im
Auto erst mal
unser mitgebrachtes Frühstück verzehrt. Danach sind wir zu
einer Wanderung rund
um den Uluru (ca. 9 km) aufgebrochen. Aus Respekt vor den Aborigines,
für die
der Fels heilig ist, haben wir auf eine Besteigung verzichtet. Aber
auch die
Rundwanderung war schön. Man läuft dicht am Fels, der immer
neue Eindrücke
bietet. Mal sind Höhlen, Schluchten, Spalten oder auch
Felszeichnungen zu
sehen. Selbst Wasser findet man hier in der sonst trockenen Landschaft.
Am
Nachmittag wollten wir zu den Kata Tjuta (Olgas). Weil mittags die
Sonne noch
sehr hoch stand, haben wir zunächst eine Pause im Schatten
eingelegt, sind dann
aber um 13 Uhr doch zur Wanderung durch das Valley of the Winds
aufgebrochen.
Die Landschaft war sehr schön, aber es war wegen der Hitze doch
sehr
anstrengend. Ständig ging´s bergauf und –ab, bei 36°C
und fast ohne Schatten.
Zurück
im
Ressort haben wir uns ein erfrischendes Bad im Pool gegönnt.
Abendbrot
gab es in Geckos Café.
Nun
waren
wir müde genug zum Schlafen.
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