Nach
unserer Bootsfahrt sind wie weiter nach Marco Island gefahren. Dort
gibt es aber keinen Zugang zum Strand, alles ist privat zugebaut. Wir
waren enttäuscht und Marco Island erwies sich als reinste
Luftnummer.
Wir sind deshalb gleich nach Naples weiter gefahren. Mit dem Lemmon
Tree Inn haben wir auch schnell eine schöne Unterkunft gefunden.
Die war fußläufig zur Hauptbummelmeile, der 5th Avenue, und
zum Strand.
Die Stadt macht einen sehr gepflegten Eindruck. Hier stehen eine Menge
schöner Villen, es riecht nach Geld.
Am Nachmittag haben wir ein bisschen faul am Strand gelegen. Es war
schöner weißer Sand, wie an der Ostsee. Am Strand hatten wir
gar nicht mehr den Eindruck, in einer großen Stadt zu sein. Sehr
schön war auch, dass der Strand überall frei zugängig
ist.
Im Irish Pub gab es noch ein schönes Irish Red Ale und im
Supermarkt haben wir viele leckere Sachen zum Abendessen gekauft. Wir
hatten ja wieder eine kleine Wohnung mit Wohnzimmer und Küche, in
der wir schön essen konnten.
Am nächsten Morgen, es war ein Sonnabend, sind wir noch über
einen Fressmarkt in Naples geschlendert. Hier gab es sogar richtige
deutsche Brötchen uns Streußelschnecken.
Danach sind wir weiter auf Sunibel Island. Da haben wir nochmal gebadet
und sind danach weiter in Richtung Norden gefahren. Bis zu unserem
nächsten Ziel sind wir nicht mehr gekommen. Wir haben unterwegs ein Hotel an der
Autobahn genommen und bei Appelbees ein leckeres Steak gegessen.
Wir waren dann zeitig am Vormittag in Anna Maria Island angekommen. In
unser Zimmer konnten wir noch nicht rein, aber mit Liegestühlen
konnten wir schon am Strand faulenzen.
Auch hier auf Anna Maria Island war ein wunderschöner feiner
Sandstrand, wie an der Ostsee. Wir hatten einen strahlend blauen Himmel
und das Wasser ist wärmer als an der Ostsee, alledings nicht so
warm wie auf der Atlantikseite.
In der Strandbar haben wir abends gut Fisch gegessen.
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