Jens Gerlach


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20.08.1998 - 21. Tag: In San Francisco

Zum Auftakt des Tages war eine Fahrt mit der Cable Car zu Fishermans Warf geplant. Nach einer halben Stunde Warten ging´s auch los - quer durch die Straßen von San Francisco. Da wir Mittags noch mal in unser Zimmer wollten, sind wir auch mit der Cable Car zurückgefahren. Für die Rückfahrt mußten wir aber schon fast eine Stunde Schlange stehen. Mittagspause war wie gesagt in unserem Zimmer im Motel: Die Reste mußten verdrückt werden.

Am Nachmittag unternahmen wir den dritte Anlauf zur Golden Gate Bridge und dieser war von Erfolg gekrönt. Die Brücke lag klar im Sonnenschein unter blauem Himmel, es war also richtiges Postkartenwetter. Also haben wir auch wieder haufenweise fotografiert. Wir haben diesmal nämlich auch die Stellen gefunden, wo man einen besonders schönen Blick auf die Brücke und die Stadt hat.

Anschließend sind wir nach Sausolito gefahren, weil wir gelesen haben, daß es dort sehr schön sein soll. Es ist so eine Art Künstlerkolonie und liegt in der Bucht gegenüber von S.F. Man hat also auch einen sehr schönen Blick auf die Stadt. Sausolito selbst war auch sehr schön, vor allem waren da viele schöne Geschäfte.

Zurück mußten wir ja wieder über die Golden Gate Bridge, zum dritten Mal. Aber nicht bevor wir wenigsten bis zur Mitte darauf gelaufen sind. Es vibriert ganz schön auf der Brücke.

Zurück in der Stadt sind wir die Lombard-Street, die wohl steilste Straße runtergefahren und weiter nach North Beach, in das italienische Viertel von S.F. Dort mußten wir eine Weile nach einem Parkplatz suchen, gar nicht so einfach. Gegessen haben wir trotzdem wieder in Chinatown.

Inzwischen war es schon spät und dunkel, aber auf die Twin Peaks wollten wir doch noch hoch. Über die zwei Hügel in der Stadt pfiff ein ganz schöner Wind, aber die Aussicht über das im Dunkeln erleuchtete San Francisco war toll.

Letzte Amtshandlung an diesem Abend - Packen für den Rückflug.

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