Jens Gerlach


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Haverhill – Küste – Freeport – Augusta

Am nächsten Morgen gab es im Hotel noch ein kleines Frühstück und dann ging es ab auf die Piste.
Zunächst sind wir auf der Autobahn bis nach Maine gefahren und kurz hinter Portsmouth auf die 1 bis Ogunquit. Hier haben wir die erste Pause eingelegt. Auf der Küstenstraße 9 sind wir weiter nach Kennebankport. Präsident Bush kam einen Tag nach uns dort an, wir haben ihn also nicht getroffen.
Beide Städtchen waren sehr gemütlich und von Wochenendausflüglern gut besucht. Es war immerhin Freitag.
Unser Ziel war Freeport, wo wir in den Factory Outlets einkaufen wollten. Vorher sind wir aber vom Highway 1 nach Westen abgebogen, um uns die Wüste von Maine anzusehen. Dieses eigenartige Naturschauspiel, eine riesige Wanderdüne, die den Wald unter sich begräbt, ist durch Landwirtschaft und Bodenerrosion entstanden.
In Freeport haben wir zunächst bei Levi´s unseren Jeansbedarf gedeckt. In den anderen Läden haben wir nicht viel gefunden, vor allem von L.L.Bean, für den so viel Werbung gemacht wird, waren wir nicht so begeistert.
Nun kam das schwierigere Kapitel. Es fing an zu dämmern und wir hatten noch kein Dach über dem Kopf. Entweder das Motel war zu teuer oder es war nichts frei. Wie gesagt: Es war Freitag und noch dazu Highschool Day. An der Küste war jedenfalls kein Zimmer zu finden, also haben wir uns in Wiscasset kurz entschlossen, 27 Meilen nach Norden nach Augusta zu fahren. So sind wir auch noch in die Hauptstadt Maines gekommen. Dort fanden wir auch gleich ein Motel und im Supermarkt haben wir uns mit Essen eingedeckt.

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