Jens Gerlach


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Tofino auf Vancouver Island

Mit der Fähre sind wir nach Vancouver Island übergesetzt. Nach nochmals zwei Stunden Autofahrt durch eine sehr schöne Landschaft kamen wir in Tofino, einem ehemals kleinen Fischerdorf am Pazifischen Ozean an. Heute ist der Ort ganz auf die Touristen, die hier im Sommer herkommen, eingestellt. Wir für eine miserable Absteige (gleich am Ortseingang und man spricht deutsch)  zu viele Dollar berappen. Der nächste Ort war 1 ½  Autostunden zurück, also keine Konkurrenz. Reservierung im Sommer ist also angeraten, zumal auch die campingplätze voll waren.

Die Lage von Tofino war sehr schön und der Ort mit seinen roten Holzhäusern und fjordähnlichen Seen erinnerte uns ein bißchen an Norwegen.

Am nächsten TAg wollten wir eigentlich mit einem Wasserflugzeug über den Pazifik fliegen und nach Walen Ausschau halten. Aber Petrus hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Es war Waschküche, nichts zu sehen. Wir sind deshalb erst mal in den Pacific Rim Nationalpark, einem Regenwald an der Pazifikküste, gefahren und dort durch den Wald spaziert. Der Nebel riß aber nicht auf und so mußten wir schweren Herzens zurückfahren. Nachdem wir die Bergkette der Insel durchquert hatten und wieder auf der Westseite waren, schien auch die Sonne wieder. Die Wolken hingen also nur auf der Ostseite. Deshalb auch der Regenwald.

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