Jens Gerlach


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Vancouver

Wir mußten die Rocky Mountains verlassen und sind Richtung Vancouver gefahren. Wir wollten so weit fahren, wie wir es schaffen, und haben dann doch Vancouver erreicht. Außer Pausen für Mittagessen, Kaffeepause und Tanken sind wir straff durchgefahren und haben so die 900 km bis zum späten Nachmittag geschafft. Nachdem wir unser Motel gefunden hatten, sind wir gleich mit dem Skytrain, einer Hochbahn, in die Stadt gefahren. Zuerst haben wir uns den alten Teil der Stadt, Gastown, angesehen. Als es dann dunkel wurde, gab es noch ein Feuerwerk in der Stadt.

Als erstes sind wir am nächsten Morgen auf den Grouse Mountain, einen über 2000 m hohen Berg am Rande der Stadt, gefahren. Von hier überblickt man ganz Vancouver. Leider war es sehr diesig und so die Sicht getrübt. Auf dem Rückweg haben wir an der Capilano Suspension Bridge gestoppt. Das ist eine Hängebrücke über eine tiefe Schlucht. Der Eintritt war ziemlich teuer und außer der Brücke war nichts weiter zu sehen. Man hätte es also besser weggelassen.
Nach Vancouver sind wir über den Stanley Park zurückgekehrt. Nach zwei Ehrenrunden haben wir auch einen Parkplatz gefunden. Der Park war sehr voll, es war immerhin Sonntag. Vom Park aus hatten wir eine schöne Sicht auf die Hochhauskulisse von Vancouver und auch sonst ist der Park sehr schön.
Nach soviel Natur sind wir in die Downtown, Auto im Parkhaus abgestellt und nochmals Bummel durch Vancouvers Altstadt Gastown.
Bei den "Brothers", einer urigen Kneipe, gab es Abendbrot.

Am nächsten Tag wollten wir in Vancouver noch ein paar Fotos schießen und ein bißchen einkaufen. Es war aber alles geschlossen. Auf Nachfrage erfuhren wir, daß der 5.8. British Columbia Day, ein Feiertag, ist. Pech gehabt

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