Jens Gerlach


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Toronto

Unser Hotel hatte einen Fitnessraum. Also haben wir die Gelegenheit genutzt und waren morgens noch eine Stunde Joggen. Danach ging´s auf die Piste. Das es im Hotel kein Frühstück gab, haben wir das an einer Tankstelle nachgeholt. Was Besseres haben wir nicht gefunden.
Kurz vor Toronto sind wir noch zu den Caledon Badlands abgezweigt. Dazu stand nichts in den Reiseführern, wir haben die Badlands über Fotos bei Google-Earth gefunden. Hier wurde durch vom Menschen verursachte Erosion eine ganz interessante Landschaft geschaffen.

Gegen 14:30 Uhr waren wir in Toronto an unserem bereits einige Tage zuvor gebuchten Hotel angekommen. Wir haben es auch gleich gefunden, auch dank Google-Maps.
Vor 10 Jahren waren wir ja schon einmal in Toronto. Damals waren wir nur im Bankenviertel. Deshalb sind wir diesmal zuerst in die Altstadt und den historischen Distillery District. Danach sind wir zur Downtown mit seinen vielen Geschäften und Malls. Am Abend hatten wir uns dann bis zum Universitäts-Viertel mit seinen vielen Kneipen voran gearbeitet. In einer gemütlichen Kneipe unweit vom Manulife Centre haben wir ein gutes Steak gegessen. Noch im Hellen sind wir in die Bar in der obersten Etage des Manulife Centre hochgefahren. Von hier oben liegt einem die Skyline der Stadt zu Füßen. Im Laufe zweier Cocktails wurde es dunkel und so sahen wir auch noch Toronto bei Nacht.

Heute (10.06.2009) hatten wir den ganzen Tage Zeit in Toronto. Wir wollten uns ganz gezielt einzelne Gebäude ansehen.
Zuerst sind wir mit der Straßenbahn zum Museum of Contemporary Art. Wir waren zwar nicht drin, aber das Gebäude selbst ist sehenswert. Nun ging es zu Fuß weiter. Zunächst zum Rathaus.
Durch das Geschäftsviertel mit seinen Hochhäusern, die u.a. auch von dem deutschen Bauhaus-Architekten Mies van der Rohe mitgestaltet wurden, sind wir zum CN-Tower gelaufen. Hier mussten wir natürlich auf die 450 m hohe Aussichtsplattform hoch. Es ist schon beeindruckend, von hier oben auf die Dächer der von unten gigantisch anmutenden Hochhäuser hinabzublicken.
In Toronto gibt es überall am Straßenrand Bratwurst zu essen. Wir haben uns zu Mittag eine Deutsch-Wurst geholt.
Von der im Ontario-See vor Toronto liegenden Insel hat man einen besonders schönen Blick auf die Stadt. Also sind wir zur Hafenfront gelaufen und vor dort mit der Fähre auf Toronto Island rübergefahren. Leider war hier außer dem Park nicht viel los. Sogar das Cafe hatte geschlossen. Also sind wir bald wieder mit der Fähre zurück. Auf dem Rathausplatz haben wir noch einen Capuccino getrunken, bevor wir mit der U-Bahn zum Royal Ontario Museum gefahren sind. Auch dieses Museum beeindruckt durch eine sehr eigenwillige Architektur.
 Am Abend sind wir wieder durch das Universitäts-Viertel spaziert, in dem es viele gemütliche aber nicht gerade preiswerte Restaurants gibt. Wir waren zum Essen noch mal im Manulife Centre, aber nicht oben sondern unten. 

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