Am
nächsten Tag
standen San Gimignano und Volterra auf unserem Plan. Doch
zunächst
sind wir nach San Vivaldo (auch Jerusalem der Toskana genannt, in der
Nähe von Montaione) gefahren. Hier stehen im Wald viele kleine
Kapellen, in denen mit Terakottafiguren der Leidensweg Christi
nachgestellt ist. Wir hatten Glück:
Eine Reisegruppe war gerade dort und der konnten wir uns
anschließen und die Kapellen besichtigen.
Nun ging es weiter nach San Gimignano. Die Stadt mit ihren sieben
Türmen war schon vom Weiten zu sehen. In der Stadt schien die
Zeit
stehengeblieben zu sein. Wären nicht so viele Menschen
unterwegs
gewesen, hätten wir uns 500 Jahre zurückversetzt
gefühlt.
Nachdem wir uns ausgiebig umgesehen hatten, beendeten wir die Rundfahrt
in
Volterra. Die 2700 Jahre alte Stadt war etwas
größer, aber
nicht
weniger interessant. Viele enge Gassen, der alte Dom, das
römische
Theater,
das etruskische Tor und der zentrale Platz mit dem Rathaus haben uns
für
die nächsten Stunden beschäftigt. Laut
Reiseführer
sollten
1-2 Stunden für Volterra ausreichen, das ist unserer Meinung
nach
zu
wenig.
Wir waren noch bis zum Abend in der Stadt und haben deshalb dort auch
zu Abend gegessen. In vielen Restaurants werden Menüs zu noch
erschwinglichen Preisen angeboten. Die Bratkartoffeln sollte man
unbedingt probieren, sie sind interessant gewürzt.