Unser letzter Tag in
der
Toskana ist angebrochen. Wir hatten gelesen, dass auf das alte Gut
Bolgheri eine 5km lange schnurgerade Zypressenalle führt. Das
wollten wir uns ansehen. Und es hat sich gelohnt. Das kleine Bolgheri
war wirklich ganz niedlich anzusehen mit seinem Gut und der kleinen
Kirche. Es war natürlich voll auf den Tourismus eingestellt:
Viele
kleine Ristorante, Souvenir- und Weinläden. Unsere bereits
sehr
umfangreiche Nudelsammlung wurde hier nochmals
vervollständigt.
Wir wollten hier noch was zu Mittag essen aber plötzlich war
alles
voll. Also sind wir weiter gefahren. So dicht am Meer wollten wir noch
einmal ranfahren und sind von der Straße nach Cecina links
zum
Strand von Bibbona abgebogen. Der Strand war sehr schön und
auch
schon gut besucht, denn das Wetter war herrlich. Das Meer war richtig
azurblau, nur zum Baden noch etwas frisch. Also haben wir unsere Decke
aus dem Auto genommen und uns ein Stündchen am Strand den Pelz
verbrannt. Wir kennen in Italien nur die Riviera zum Baden aber hier
war der Strand viel schöner.
Zum Abschluss wollten wir nochmals durch Volterra bummeln, Eis
schlecken und letzten Nippes kaufen. Das haben wir dann auch getan.
Nebenbei haben wir
auch noch den Palazzo Vitti, einen kleine privaten Prachtpalast,
besichtigt. Nach dem Abendessen mussten wir noch unsere Taschen packen,
denn am nächsten morgen sollte es zeitig losgehen.