Jens Gerlach


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Insel Phuket

Am späten Abend sind wir angekommen, mit einem Kleinbus ins Hotel gefahren und haben am nächsten morgen erst mal ausgeschlafen.

Nach dem Frühstück sind wir durch Patong Beach gebummelt, um uns mal umzusehen, wo wir gelandet waren. Es war ein sehr quirliger Ort mit vielen Bars, Geschäften usw. Wer mehr die Ruhe sucht, sollte Patong Beach meiden.

Am Nachmittag haben wir uns faul in den Schatten unter einem Sonnenschirm zurückgezogen. Trotzdem waren wir am Abend knallrot verbrannt. Wir hatten die Intensität der Sonne wohl doch unterschätzt.
Unser Hotel Club Andaman Beach Resort hatte übrigens einen sehr schönen Garten mit Pool, Liegestühlen, Bar usw. Zum Meer mußten wir nur über die Strasse.

Der nächste Tag war Songkran, das thailändische Neujahrsfest. Wir sind zunächst mit dem Tuk Tuk nach Phuket Town gefahren und sind ein bischen durch Kaufhäuser und Geschäfte gebummelt. Auf der Rückfahrt haben wir erlebt, was Songkran bedeutet. Die Thailänder bespritzen sich zu Ihrem Neujahrsfest mit Wasser aus Spritzpistolen, Eimern oder gleich mit dem Wasserschlauch. Jedenfalls bekamen wir bei jeder Gelegenheit einen Schwall ab und waren, als wir im Hotel zurück waren, pitschnass.
Inzwischen hatten wir Reis mit Hühnchen und Cashew Nuts über und sind in Patong Beach in ein österreichisches Restaurant zum Steak essen gegangen. Der Preis war zwar auch österreichisches Niveau, aber es hat geschmeckt.

Neuer Tag – neues Ziel: Diesmal ging es in die Bucht Phang Nga. Unterwegs haben wir kurz Rast an einer Kautschukplantage gemacht, dann ging's mit einem Boot durch den Mangrovenwald, vorbei an malerischen Felsen zur James Bond Insel mit dem bekannten James Bond Felsen.
Mittagessen gab es heute in einem Pfahlbautendorf von Seezigeunern. Es war sehr interessant, aber nicht gerade anheimelnd.
Auf der Rückfahrt haben wir uns noch in einem Laden angesehen, wie die Kaschunüsse geschält und geröstet werden. Für den Aufwand, der da getrieben wird, sind sie bei uns ganz schön billig.

Ein besonders schöner Tag war die Jeep Safari quer über die Insel mit Theo, zwei Schwaben und zwei Koreanern. Sie begann nochmals mit einem Tempel: Wat Chalong. Danach ging es quer durch die Botanik, vorbei an wilden Orchideen, fleischfressenden Pflanzen, einsamen Buchten und menschenleeren Stränden. Es war alles so schön, dass wir es gar nicht mit Worten beschreiben können. Mitten im Grünen am Wasser haben wir Mittag gegessen. Besonders gut hat Hühnchen mit Kaschunüssen geschmeckt. Dass Ameisen drin waren (sicher unbeabsichtigt), haben wir erst gemerkt, als es schon fast alle war.
Jetzt ging es rein in den tropischen Urwald und das war wirklich urig: Riesenbäume, Wasserfall, wilde Bananenstauden und Pflanzen, die wir zu Hause im Blumentopf kaufen.
Es war also rundum ein gelungener Tag.

Nicht ganz so schön war der nächste Tag, denn die nahende Regenzeit schickte ihre Vorboten. Wir sind mit einem Schnellboot auf die Phi Phi – Inseln gefahren und so verregnet war es nicht so schön.
Wir wollten zum Schnorcheln hierher, aber der Massentourismus hat schon seine Spuren hinterlassen. Die Korallen waren jedenfalls tot und es war kein Vergleich zu der Vielfalt in der Karibik vor Mexiko.
Interessant waren die Höhlen, in denen die Schwalbennester für die gleichnamige Suppe gepflückt werden. Japaner sollen für diese Nester ein Vermögen zahlen.

Die nächsten zwei Tage waren auch unsere letzten Urlaubstage und die haben wir in dem schönen Hotelgarten genossen.

An unserem letzten Urlaubstag hatte Stephan Geburtstag. Als gelungene Überraschung schenkten ihm die Damen von der Rezeption eine Torte und sangen als Geburtstagsständchen "Happy Birthday To You".

Unser Rückflug begann erst am späten Nachmittag von Phuket nach Bangkok, von dort ging's nachts weiter nach Frankfurt und die letzte Etappe dann nach Berlin, wo wir einen Tag nach Abflug abends ankamen.

Ein sehr schöner und erlebnisreicher Urlaub lag hinter uns. Wir sind begeistert von der Schönheit und Vielfalt des Landes und der Freundlichkeit seiner Bewohner.

Nicht umsonst heisst Thailand "Land des Lächelns"

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