Mexiko

Unser erster Urlaub über den großen Teich führte uns im Frühjahr 1997 nach Mexico, genauer gesagt nach Playa del Carmen auf der Halbinsel Yucatan. Wir wollten dort die Mayas besuchen oder das, was von ihnen noch übrig geblieben ist.
Von Freunden wussten wir, dass das ehemalige Fischerdorf Playa del Carmen, zumindest zu diesem Zeitpunkt, noch ein beschaulich kleiner Ort war, der noch nicht dem üblichen Touristenrummel zum Opfer gefallen war. Und so war es auch.

Wir wohnten in einer gemütlichen strohgedeckten Bungalowsiedlung direkt am Meer		Vor Ort haben wir uns ein kleines Auto gemietet, mit dem wir die Halbinsel bereist haben. Denn neben Baden und Schnorcheln wollten wir natürlich so viel wie möglich von den Pyramiden der Mayas sehen.
Unser erstes Ziel war Tulum, die Stadt direkt am Meer.
Von hier aus fuhren wir weiter in den Urwald hinein. Tief versteckt im Wald liegt Cobá.		Cobá beeindruckt vor allem durch seine Ursprünglickeit mitten im Urwald.
Natürlich waren wir in den klaren Gewässern von Yucatan auch schnorcheln ...	... wie hier im ...	... Naturpark Xel-Ha
	Ein zweitägiger Ausflug führte uns nach Merida. Hier suchten wir uns zunächst ein Hotel, bevor wir zum Stadtbummel aufbrachen.
	Am nächsten Morgen fuhren wir mit einem Fischer in den Mangrovenwald von Celestún, um hier die Flamingos zu sehen.
	Von hier aus führte unser Weg weiter nach Uxmal. Die Pyramide von Uxmal ist wohl die größte und vor allem steilste Pyramde in Yucatan.

	Auf der Rückfahrt haben wir natürlich in Chitchen Itza, der wohl bekanntesten Maya-Statdt auf Yucatan angehalten. Hier herrschte Volksfeststimmung, denn wir sind am 21. März hierher gekommen. An diesem Tag projeziert die Sonne ein Schattenspiel auf die große Pyramide. Es sieht dann so aus, als würde die Schlange von der Pyramide hinabsteigen.

Jens Gerlach

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