Jens Gerlach


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Vom Ambroseli Nationalpark zum Lake Naivasha


Am nächsten Morgen mussten wir noch zeitiger aufstehen, denn wir wollten schon um 6:30 losfahren. Vor uns lag ein weiter Weg zum Lake Naivasha.
Doch zunächst sind wir nochmal durch den Ambroseli N.P. gefahren und haben wie gestern Giraffen, Elefanten, schlafende Löwen und vieles mehr gesehen. Lake Naivasha Sopa LodgeAls wir den Park verlassen haben, konnten wir sogar den Kilimanjaro nochmal sehen. Die Wolken hatten sich verzogen.
Danach kam eine lange Fahrt auf schlechten Straßen durch kleine Städte und Dörfer. Besonders schlimm war das Verkehrschaos in Nairobi. Erschreckend für uns war, in welcher Armut und welchem Dreck die Menschen hier leben. So bekam der Begriff „Dritte Welt“ für uns ein reales Bild.
Mittags sind wir in unserer Sopa Lodge am Lake Naivasha angekommen: Im Gegensatz zu dem, was wir unterwegs gesehen hatten, herrschte hier der pure Luxus. Wir bewohnten ein riesiges Zimmer mit schöner Aussicht in den Garten.Flusspferde im Lake Naivasha
Nach dem Mittagessen sind wir mit dem Auto zum See, dort auf ein kleines Boot und hinaus auf den See gefahren. Leider fing es an zu regnen und gewittern. Wir sind aber trotzdem gefahren. Zuerst konnten wir Flamingos und Pelikane sehen, dann aber unzählige Hippos, die hier im See standen. Am Seeufer standen Zebras, Giraffen und Impalas. Inzwischen schien die Sonne wieder und zauberte einen herrlichen Regenbogen quer über den See.
Im Hotel zurück haben wir unsere Sachen getrocknet und uns einen Tee gekocht. Zum Abendessen haben wir uns eine Flasche kenianischen Wein gegönnt und der hat gut geschmeckt.

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