Jens Gerlach

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Bilder von unseren Reisen

14. Tag: Hongkong

Hongkong Unser erster Tag in Hongkong begann um 9:00 Uhr mit einer kleinen Stadtrundfahrt. Erster Stop war die Kongresshalle, die anlässlich der Übergabe Hongkongs an China gebaut wurde. Von hier konnten wir zum ersten Mal den Blick auf Hongkongs Skyline genießen. Danach sind wir weiter auf den Victoria Peak gefahren. Hier oben lag uns nun die ganze Stadt zu Füßen – ein grandioser Ausblick. Weiter sind wir zur Repulse Bay gefahren. Hier erwartete uns ein sehr schöner Badestrand. Das Wasser war auch herrlich warm. Schade, dass wir keine Badehose dabei hatten, dann wäre ich bestimmt im Wasser gewesen. Als nächstes sind wir zum alten Fischerhafen Aberdeen gefahren und haben hier zum einen die vielen Wohnboote, aber auch die mehrstöckigen Restaurantboote Floating Restaurants während einer Fahrt mit einer Dschunke gesehen.
Weiter ging´s dann durch einen Tunnel auf die Halbinsel Kowloon, die schon zum Festland gehört. Hier haben wir erst mal in einer französischen Baguetterie Mittag gegessen.
Hier in Kowloon zieht sich Nathan Road, eine lange Einkaufsstraße, entlang. Unseren Puls ließ die Straße nicht höher schlagen, denn ordentliche Klamotten sind genau so teuer wie bei uns zu Hause.
Zum späten Nachmittag sind wir deshalb zurück zur Uferpromenade gelaufen, um von hier den Sonnenuntergang abzuwarten und dabei den Blick auf die Stadtkulisse der Insel Hong Kong zu genießen.
In den Reiseführern wird unbedingt der Besuch des Felix, eines futuristisch eingerichteten Restaurants im 29. Stock des Peninsula Hotels, empfohlen. Das haben wir auch gemacht und am beeindruckendsten war das Luxusklo mit Weitblick beim Pinkeln.Bank of China
In Kowloon haben wir im Spaghettihaus noch Nudeln zum Abendbrot gegessen und sind dann mit der Fähre zurück auf die Insel Hong Kong gefahren. Zuvor haben wir uns aber noch mal am nächtlich erleuchteten Hongkong satt gesehen.
Zum Schlafen war es noch zu früh. Deshalb sind wir mit der 1888 errichteten Peak Tram, einer Art Seilbahn, noch mal die 395 m auf den Aussichtspunkt am Victoria Peak hochgefahren. Hier bot sich uns die gleiche Kulisse wie am Vormittag, nur war es nachts alles bunter und interessanter.
Mit der Doppelstockstraßenbahn, die die Insel durchquert, sind wir zum Hotel zurück und wollten nur noch schlafen.


 15. Tag: Hongkong

Unsere Reisegruppe ist heute schon zurückgeflogen. Wir hatten noch einen Tag in Hongkong verlängert.
Mit der Straßenbahn sind wir zum Finanzzentrum im Stadtteil Central, wo die schönsten und höchsten Hochhäuser der Stadt stehen, gefahren. Zuerst sind wir auf die Aussichtsplattform der Bank of China hochgefahren. Dieses Gebäude des Architekten Pei war bis 1992 das höchste Gebäude Asiens und ähnelt einem überdimensionierten aufgeklappten Taschenmesser. Danach sind wir durch die grüne Lunge von Central, dem Hong Kong Park, spaziert. Natürlich waren wir auch in der als tropischer Regenwald gestalteten Voliere mit mehr als 150 Vogelarten.
Mittag haben wir in der Central Plaza, einem riesigen modernen Einkaufszentrum, gegessen.
Nachdem wir etwas ziellos durch die Straße irrten, sind wir dann doch zielgerichtet zum HH-Tower gegangen. In der 65. Etage des Gebäudes befindet sich ein rundes Restaurant, das sich in 66 Minuten einmal um seine Achse dreht. Da oben haben wir noch mal bei einem Cappuccino den Blick auf Hongkong genossen.
Hongkong-Central Mit der Straßenbahn ging es dann zurück in den Bezirk Coseway Bay, in dem auch unser Hotel lag. Hier sind wir noch mal in ein riesiges Shopping Center, dem größten der Insel, gegangen. Wir haben aber nichts gekauft. Entweder war es zu teuer, zu klein oder zu doof.
Durch die bunten quirligen Einkaufsgassen der Stand sind wir zum Hotel zurück gelaufen. Abendbrot haben wir in einem kleinen Steakhaus gleich um die Ecke gegessen. Die Steaks kamen aus Neuseeland und ich muss sagen, ein so zartes Steak hab ich noch nie gegessen.
Nun galt es Abschied zu nehmen. In der Bar in der 33. Etage unseres Hotels haben wir den Scheidebecher getrunken und mit einem letzen Blick auf die Stadt Abschied genommen.

16. Tag: Hongkong – Frankfurt - Berlin

Am nächsten Morgen haben wir nach dem Frühstück unser Zimmer in der 32. Etage geräumt. 9:45 hat uns der Shuttle-Bus zum Flughafen abgeholt, nach einer Stunde waren wir auf dem Flughafen.
Der Rückflug hat länger gedauert, als der Flug nach Peking. Wir waren nach Frankfurt über 12 Stunden in der Luft. Solange es noch hell war konnten wir einiges aus dem Flugzeug sehen. Schön war der Blick über die Wüste Gobi oder auf die schneebedeckten Gipfel des Altai.
Nach zwei Ehrenrunden über Frankfurt durften wir landen. Noch eine Stunde nach Berlin, kurz vor 23:00 Uhr waren wir endlich da. Die Freude auf unser Bett war riesig!

Zwei erlebnisreiche Wochen lagen hinter uns. Wir haben nicht die km gezählt, aber die Eindrücke, die in der Zeit auf uns angefangen von der Großen Mauer bis nach Hongkong hereingeprasselt sind, müssen noch verarbeitet werden. Wir mussten auch unsere Vorstellungen von China gründlich revidieren. Da war nichts mehr von Menschen in blauer Mao-Kluft zu sehen. Egal wo wir waren, überall war buntes Leben in den Städten, wir wurden freundlich aufgenommen und als Langnasen waren wir sowieso Exoten, die gern mit fotografiert wurden.

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