Jens Gerlach

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Bilder von unseren Reisen

10. Tag: Hangzhou

Hangzhou, die eher kleine Stadt (nur 600.000 Einwohner) wurde von Dichtern auch als Paradies auf Erden bezeichnet. Und tatsächlich sah die Stadt bei Tage sehr schön, ordentlich und sauber aus. Das schönste von Hangzhou ist der Westsee. Rund um diesen See liegen schöne Parkanlagen mit Tempeln, Pagoden und Pavillons.
Lingyn-Tempel Doch zuerst sind wir zum Lingyn-Tempel gefahren. Diese umfangreiche Tempelanlage liegt malerisch am Fuße eines Berges im Wald. Auf dem Weg zum Lingyn-Tempel kamen wir an vielen in den Fels gehauenen buddhistischen Skulpturen vorbei. Bereits im 10. Jahrhundert bauten Mönche die Tempelanlage teilweise in den Fels hinein. Am beeindruckendsten war die 33 m hohe Kostbare Halle des Großen Helden. Dort sitzt ein 9 m hoher vergoldeter Buddha auf einem Lotusthron. Hier hätten wir durchaus noch etwas mehr Zeit verbringen können.
Nach dem Mittagessen in einem Hotel der Stadt sind wir mit einem Boot über den Westsee gefahren. Leider war der schöne Blick auf die Berge und die Stadt verregnet.
Zum Abschluss haben wir das Grab des Generals Yue Fei besucht. Dieser General, er lebte im 12. Jahrhundert, wurde aufgrund seiner Treue und Ergebenheit gegenüber dem Vaterland zu einer Art chinesischem Volksheld. Sein Grab wird heute durch eine prächtige Tempelanlage geschmückt.
Am Abend wollten wir ein bisschen Schaufensterbummeln. Wir haben aber nicht die richtigen Läden gefunden. Es gab nur teure Boutiquen und wenn uns etwas gefiel, dann waren es chinesische Größen – zu klein.
Abendbrot gab es wieder bei Pizza Hut.


 11. Tag: Hangzhou
Tempel der sechs Harmonien
Heute Vormittag hatten wir frei, d.h. es gab kein festes Programm. Wir haben die Zeit für einen Spaziergang am Westsee genutzt. Leider hat das Wetter nicht mitgespielt. Es war kalt und regnerisch. Dabei kommt die schönste Landschaft nicht zur Wirkung. Bei Sonnenschein ist es hier sicher wunderschön.
Um 13:00 haben wir uns am Hotel getroffen und sind gemeinsam zum Mittagessen. Das war heute mal sehr fischig, aber das Huhn mit Erdnüssen hat uns gerettet.
Anschließend sind wir zur Pagode der 6 Harmonien gefahren. Es war eine hohe Pagode mit sechseckigem Grundriss, sehr schön, aber irgendwann reichen die Pagoden.
Am späten Nachmittag haben wir Hangzdou verlassen und sind nach Guilin geflogen.

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