Jens Gerlach


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Kuranda

Über die Eisenbahn nach Kuranda im Regenwald haten wir schon viel gehört. Dort wollten wir heute hin.Unterwegs nach Kuranda

Mit unserem Auto sind wir zur Seilbahnstation gefahren. Dort hat uns ein Bus abgeholt und zur Eisenbahn gebracht. Von der Freshwater Station quält sich die Eisenbahn in 45 Minuten durch den Regenwald nach Kuranda hoch. Unterwegs wird am Barron River Wasserfall noch eine Fotopause eingelegt.

Unterwegs nach KurandaKuranda selbst ist touristisch total vermarktet. Es gibt fast nur noch Souvenier-Ramschläden. Wenn man sucht, findet man allerdings auch noch ordentliche Geschäfte.
Wir sind zuerst in den Wildlife Park, weil wir dort noch mal Koalas streicheln konnten. Für uns war es nun die letzte Gelegenheit nochmal einen Koala zu sehen.
Im Schmetterlingspark werden die für den australischen Regenwald typischen Schmetterlinge gezeigt.

Zurück sind wir nicht mit der Eisenbahn, sondern mit der Seilbahn gefahren. Das war ein besonderes Erlebnis. Man schwebt mit der Gondel dicht über den Baumkronen der Regenwaldriesen. Uns hat die Fahrt mit der Seilbahn wesentlich besser gefallen als die mit der Eisenbahn.

Gleich neben der Talstation der Seilbahn ist das Tjapukai Culture Center. Die Tjapukai sind der Stamm der Aborigines, der hier lebt. Nach einem kurzen Film zur Geschichte und der Traumzeit hat uns ein Aborigine im Pfeilschleudern und Bumerangwerfen unterwiesen. Auch über Essen, Pflanzen aus dem Regenwald und das Leben der Aborigines haben wir etwas erfahren.

Zum Abschluss des Tages waren wir in Cairn noch essen und sind wieder durch die Läden gebummelt. Außerdem haben wir für den nächsten Tag noch einen Ausflug nach Green Island gebucht. Wir wollten noch mal baden, tauchen und schnorcheln.

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